Die ersten wasserdichten Foldables: Samsung Galaxy Z Fold3 und Galaxy Z Flip3 offenbar sogar mit IP-Rating
Es ist etwas ruhig geworden um die beiden Foldables Galaxy Z Fold3 und Galaxy Z Flip3, obwohl beide nun fix und offiziell bestätigt am 11. August an den Start gehen werden. Das liegt vielleicht daran, dass wir von allen am Unpacked Event startenden Produkten bereits einen Monat zuvor 3D-Animationen in mehreren Farben zu sehen bekamen, gefühlt gibt es bei Galaxy Z Fold3, Galaxy Z Flip3 sowie den Wearables Galaxy Watch4, Galaxy Watch4 Classic sowie Galaxy Buds2 kaum noch etwas zu entdecken.
Fokus auf höhere Widerstandsfähigkeit
Der Eindruck täuscht allerdings, denn auch wenn wir von offiziellen Renderbildern über einige zentrale Spezifikationen in Bezug auf Display, Kameras oder Prozessor bereits recht viel über die neuen Samsung-Foldables wissen, fehlen doch noch recht viele Details, etwa zu den detaillierten Spezifikationen oder den vor Monaten bereits geplanten Durability-Features, zu denen ja auch eine Stiftbedienung mit S-Pen gehören wird, zumindest beim Galaxy Z Fold3, das in diesem Jahr auch als Ersatz für das gestrichene Galaxy Note21 Ultra herhalten muss.
Angeblich IPX8-Rating für die Samsung Foldables
Nun ist wieder ein Infohäppchen aufgetaucht und zwar aus der Feder des oft recht gut vorab informierten Leakers und Android Police-Redakteurs Max Weinbach. Via Twitter gab er, gleich zweimal (1, 2), bekannt, dass die Nachfolger von Galaxy Z Fold2 und Galaxy Z Flip (hier bei Amazon erhältlich) in diesem Jahr erstmals wasserdicht sein und mit IPX8 sogar ein IP-Rating aufweisen sollen. Dass wir in diesem Jahr erstmals wasserdichte Foldables bekommen könnten war bereits mal Thema eines Leaks, ein offizielles IP-Rating wäre aber schon eine kleine Sensation.
IPX8: Wasserdicht aber nicht staubdicht
Dank IPX8-Norm darf man die beiden Foldables laut Definition sogar eine Zeitlang um 1 Meter oder tiefer unter Wasser halten, staubdicht (die erste Ziffer) dürften Galaxy Z Fold3 und Galaxy Z Flip3 aber weiterhin nicht sein, zumindest wurde das offenbar nicht zertifiziert. Die Info muss natürlich noch offiziell bestätigt werden und wirft Fragen auf - etwa wie Samsung es geschafft haben will, ein faltbares Smartphone mit Scharnier, bei der es zwangsläufig Öffnungen geben muss, derart wasser-resistent zu machen. Auch wenn sich der Leak bewahrheitet, wird der Hersteller wohl Garantiefälle ausschließen, die durch Eindringen von Wasser verursacht wurden, was ja auch bei der Konkurrenz nicht unüblich ist.
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