Die Vega-8-iGPU des Asus Vivobook S15 D533UA wird ausgebremst
Asus führt mit dem Vivobook S15 D533UA einen schicken, schlanken 15,6-Zoll-Allrounder im Sortiment, dessen Metallgehäuse in einem dunkleren Silbergrau gehalten ist. Die Deckelrückseite ist in vier Farben zu bekommen: Schwarz (Indie Black), Rot (Resolute Red), Grün (Gaia Green), Weiß (Dreamy White) - uns liegt das schwarze Modell vor.
Die Kombination aus Ryzen-7-5700U-APU, 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus) und einer 1-TB-NVMe-SSD rüstet das Notebook für Office- und Internetanwendungen und erlaubt in eingeschränktem Maße die Nutzung von Computerspielen. Sollte der Speicherplatz nicht ausreichen, könnte eine zweite NVMe-SSD eingebaut werden. Eine Erweiterung des Arbeitsspeichers wäre nicht möglich. Asus setzt auf fest verlöteten Speicher, Speicherbänke gibt es nicht.
Letzteres ist generell kritikwürdig, im Falle des S15 aber noch aus einem anderen Grund: Der verbaute Arbeitsspeicher bremst die Vega-8-iGPU etwas aus. Im Vergleich mit den Vega-8-Grafikkernen anderer Notebooks liefert sie unterdurchschnittliche Ergebnisse in den GPU- und Gaming-Benchmarks. Das lässt sich nicht ändern, da der Speicher nicht getauscht werden kann.
Der Bildschirm (FHD, IPS) enttäuscht in der Summe. Zwar bietet er stabile Blickwinkel, eine matte Oberfläche und eine ordentliche Farbdarstellung, Helligkeit, Kontrast und Farbraumabdeckung fallen aber zu gering aus. Hier muss ein 800-Euro-Notebook deutlich mehr bieten.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Asus Vivobook S15 D533UA (90NB0TN3-M00890) bereit.
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