Die PS5 könnte sehr wenig nutzbaren Speicher bieten, bei der Xbox Series X & S gibts dafür eine clevere Lösung
Die Sony PlayStation 5 kann schon seit einigen Wochen zu Preisen ab 399 Euro für die Variante ohne Disk-Laufwerk vorbestellt werden, gestern gab es sogar erste Hands-on-Videos zur Konsole der nächsten Generation. Trotzdem fehlen nach wie vor einige wichtige Informationen zur PS5, denn einen Blick auf die Benutzeroberfläche hat Sony den Fans bisher nicht gewährt, auch zur Abwärtskompatibilität gibt es kaum nähere Informationen, abgesehen von einer Aussage, laut der 99 Prozent aller PS4-Spiele kompatibel sein sollen.
Immerhin gibt es neue Details zum Speicher, einem Foto der Benutzeroberfläche aus Russland zufolge wird die PlayStation 5 insgesamt 664 GB nutzbaren Speicher bieten, von den insgesamt 825 GB scheinen also 161 GB vom System belegt zu werden. Den Bildern zufolge wird Astro's Playroom weitere 2,4 GB belegen – das Spiel ist auf jeder PS5 vorinstalliert, der Titel kann auf Wunsch aber gelöscht werden.
Die Xbox Series X bietet eine SSD, die nominal 1 TB fasst, dem Nutzer stehen davon 802 GB zur freien Verfügung. Der Speicher von beiden Konsolen kann erweitert werden, bei der PS5 kann man dabei auf handelsübliche M.2-SSDs zurückgreifen, solange die Performance-Anforderungen erfüllt werden, bei der Xbox muss man dagegen extrem teure, proprietäre Module kaufen.
Microsoft hat immerhin ein cleveres Feature angekündigt, das die Verwaltung des begrenzten Speichers angenehmer gestalten dürfte: Spieler können offenbar einzelne Teile von Spielen deinstallieren, und die übrigen Teile weiterhin spielen. Das macht beispielsweise Sinn, wenn man die Einzelspieler-Kampagne eines Titels durchgespielt hat, und künftig nur noch auf den Multiplayer zugreifen möchte. Dieses Feature muss allerdings vom jeweiligen Spiel unterstützt werden.
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