Die Huawei Watch GT 3 Smartwatch überzeugt im Test mit Stil und Akkulaufzeit, hat aber auch ein paar Nachteile
Aufgrund des US-Embargos hat es Huawei aktuell wirklich nicht leicht. Mit der Huawei Watch GT 3 präsentiert der Konzern eine schicke aussehende und technisch ansprechende Smartwatch, der aber auch hier die Limitationen durch den zwangsweisen Verzicht auf US-Dienste von Google und Co teils negativ anlasten.
Zwar lassen sich Apps installieren, dies allerdings nur über die derzeit sehr sporadisch gefüllte AppGallery. Wer die Huawei Watch GT 3 mit einem iPhone statt einem Android-Smartphone koppelt, bekommt selbst diese Möglichkeit nicht. Zudem gibt es für iOS-User noch ein paar weitere kleinere Einschränkungen.
Abgesehen von diesen Negativpunkten macht die Huawei Watch GT 3 in unserem Test aber eine ziemlich gute Figur. Abgesehen von der schicken Optik - auf dem Prüfstand hatten wir die 46 mm große Version mit dem edlen Lederarmband in Braun (269 Euro bei Amazon oder Huawei) - punktet die Smartwatch vor allem mit ihrer Ausdauer. Die vom Hersteller angegebenen bis zu 14 Tage haben wir zwar nicht ganz erreicht. Bei nicht allzu intensiver Nutzung hält das Wearable aber locker über eine Woche durch. Und auch bei regerer Nutzung mit der einen oder anderen Sporteinheit, Alway-On-Display sowie kontinuierlichem Gesundheitstracking sind es um die drei bis fünf Tage - ein guter Wert.
Sensoren hat die Huawei Watch GT für die Herzfrequenz, den Blutsauerstoffgehalt sowie die Hauttemperatur und den Luftdruck an Bord. Zu den weiteren Features zählen unter anderem über 100 Sport-Modi, die Bestimmung des VO2max-Wertes sowie ein tolles AMOLED-Display. Wer mehr über die ab 250 Euro (z. B. bei Amazon oder Huawei) erhältliche Huawei Watch GT 3 erfahren möchte, schaut bei unserem Testbericht vorbei.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details