Die Gaming-Performance von Intel Arc wird ohne Intel DTT deutlich besser, laut eines neuen Tests
BullsLab Benchmarks zeigt im unten eingebetteten Video, wie sich die Dynamic Tuning Technology auf die Gaming-Performance einer Intel Arc A350M auswirkt. Die Laptop-GPU bietet sechs Xe-Kerne, also 96 Compute Units, 4 GB GDDR6-Grafikspeicher und eine TGP von 25 bis 35 Watt.
Mithilfe von DTT soll diese TGP dynamisch erhöht oder reduziert werden, um die verfügbaren Ressourcen zwischen dem Prozessor und dem Grafikchip so zu verteilen, dass die bestmögliche Performance erzielt wird. Wichtig zu erwähnen ist, dass Intel DTT nur für die Iris Xe Max beworben hat, mittlerweile nennt der Konzern das Feature offiziell Dynamic Power Share. Ob sich an der Technologie selbst etwas geändert hat, wurde von Intel nicht bestätigt.
Wer einen Arc-Laptop kauft, der sollte in jedem Fall ausprobieren, wie sich das Deaktivieren dieses Features auf die Gaming-Performance auswirkt. Denn wie das Video von BullsLab Benchmarks zeigt, kann die Bildrate in einigen Spielen dadurch mehr als verdoppelt werden. Das liegt daran, dass DTT die Ressourcen insgesamt deutlich einschränkt.
Durch den insgesamt deutlich höheren Stromverbrauch ohne die Dynamic Tuning Technology erreichen sowohl der Prozessor als auch der Grafikchip höhere Taktfrequenzen, was unweigerlich zu einer besseren Gaming-Performance führt. Auch ohne DTT ist die Arc A350M mit Spielen wie Red Dead Redemption 2 in 1.080p-Auflösung mit hohem Detailgrad überfordert, bei weniger anspruchsvollen Titeln wie League of Legends können aber problemlos über 120 Bilder pro Sekunde dargestellt werden.