Der Ryzen 7 sorgt im Budget-Gamer Schenker XMG Core 15 für die Aha-Momente
Gaming-Laptops werden langsam preiswerter und dazu trägt nicht zuletzt auch AMD durch seine sehr starken und trotzdem vergleichsweise günstigen Prozessoren bei. Es ist schon erstaunlich, welch potente Hardware mittlerweile zu einem relativ guten Preis in einen Einstiegs-Gamer verbaut werden kann.
Das Schenker XMG Core 15 lief vor weniger als einem Jahr noch mit einem Core i5 und einer Geforce GTX 1660 Ti, jetzt rüstet der Hersteller auf einen Ryzen 7 4800H und eine RTX 2060 auf. Und zumindest das erste Upgrade hat sich voll gelohnt, die reine CPU-Leistung weiß zu überzeugen. Die Leistungssteigerung durch die neue RTX-Karte fällt hingegen etwas weniger deutlich aus als erwartet.
Glücklicherweise leistet sich das 15-Zoll-XMG trotz des niedrigen Preises kaum ernsthafte Schwächen, auch wenn lange nicht alles perfekt ist. Für die Preisklasse gibt es aber kaum einen echten Haken, Gamer mit enger geschnürtem Geldbeutel können gerne zugreifen.
Ein echter Wehrmutstropfen ist die extreme Drosselung der Grafikleistung abseits der Steckdose, ein besonders mobiler Gamer ist das Schenker also trotz kompaktem Gehäuse und vergleichsweise niedrigem Gewicht nicht wirklich. Desweiteren muss man auf Thunderbolt 3 verzichten und das dünne Gehäuse wird auf der Unterseite im 3D-Betrieb recht warm. Alle weiteren Details verrät unser ausführlicher Test zum Schenker XMG Core 15.