Der Prototyp des Aya Neo Gaming-Handheld setzt auf AMD Ryzen Renoir
Auf den ersten Blick erinnert Aya Neo an eine Nintendo Switch (ca. 329 Euro auf Amazon), tatsächlich dürfte die Konsole aber deutlich mehr Gemeinsamkeiten mit dem Alienware UFO haben, denn auf dem kleinen Gerät dürften am Ende wohl Windows-Spiele laufen.
Der Prototyp, der im unten eingebetteten Video bereits ausführlich gezeigt wird, ist mit einem AMD Ryzen 5 4500U samt dem darin integrierten Radeon RX Vega 6 Grafikchip ausgestattet – die Leistung dürfte durchaus reichen, um viele aktuelle Spiele auf niedrigen bis mittleren Details bei 720p-Auflösung mit rund 30 Bildern pro Sekunde spielen zu können.
Das 7 Zoll große IPS-Display besitzt eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixel, wobei es sich um einen Touchscreen handelt. Dazu ist der Handheld mit 16 GB LPDDR4x-4266-Arbeitsspeicher und einer 512 GB fassenden PCIe NVMe SSD ausgestattet. Der Akku fasst trotz der kompakten Maße der Handheld-Konsole immerhin 47 Wh, ein Gyroskop ist ebenso mit dabei wie integriertes Wi-Fi 6.
Das System setzt auf einen einzelnen Lüfter und einen Kühlkörper aus Kupfer – offenbar reicht das, um die sparsame APU von AMD kühl zu halten, denn im Video erreicht der Chip unter Last eine Temperatur von vertretbaren 74 Grad Celsius. Wenn alles gut läuft, so könnte sich der Aya Neo schon in einigen Monaten zu einem Produkt weiterentwickeln, das tatsächlich bestellt werden kann – spannend wäre der Gaming-Handheld auf Ryzen-Basis allemal.
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Quelle(n)
Aya | TweakTown | The Phawx | Liliputing