Der Oura Gen 3 Horizon Gesundheits-Ring startet mit neuem Design, Hauttemperatur- und SpO2-Sensor
Der Oura Gen 3 Gesundheits-Ring wurde schon im vergangenen Oktober vorgestellt, nun hat der Hersteller die brandneue Horizon-Version enthüllt. Dabei ändert Oura vor allem das Design, denn die beiden Kanten der älteren "Heritage"-Variante entfallen, sodass der Ring vollständig rund wird. Damit sieht der Ring zwar weniger markant, aber auch unauffälliger aus. Das Gehäuse besteht aus Titan mit einer PVD-Beschichtung, der Ring ist bis zu einer Tiefe von 100 Metern wasserfest.
Oura schreibt, dass "überflüssige" Details weggelassen wurden, die vielen Sensoren können dadurch noch unauffälliger getragen werden. Der Ring ist wie gehabt in Silber, Schwarz, Gold und Mattschwarz erhältlich, neu ist die Version in Rosé Gold, die allerdings auch mehr kostet. An der Technik ändert sich nichts, Oura packt weiterhin einen Herzfrequenz- und einen SpO2-Sensor sowie insgesamt sieben Temperatur-Sensoren in den Ring.
So sollen Nutzer benachrichtigt werden, wenn sie krank werden, noch bevor diese das selbst bemerken. Die Messungen der Hauttemperatur ermöglichen präziseres Zyklus-Tracking, während der Oura Gen 3 einer der akkuratesten Schlaf-Tracker am Markt sein soll. Workouts werden vor allem anhand der Herzfrequenz analysiert. Der Ring erreicht eine Akkulaufzeit von sieben Tagen. Die gesammelten Daten können mit Apple Health, mit Google Fit, mit Strava und mit Natural Cycles synchronisiert werden.
Preise und Verfügbarkeit
Der Oura Gen 3 Horizon kann ab sofort über die Webseite des Herstellers bestellt werden. Je nach Farbe kostet der Ring zwischen 367 Euro und 576 Euro, womit die neue Version stets 53 Euro mehr kostet als der ältere, aber technisch identische Oura Gen 3 Heritage. Zur Nutzung wird ein Abonnement vorausgesetzt, das 5,99 Euro pro Monat kostet.
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