Der Multimedia-Laptop Asus VivoBook 15 Pro bietet viel Leistung, aber veraltete Anschlüsse
Asus bietet sein neues VivoBook 15 Pro in verschiedenen Konfigurationen an (AMD oder Intel, mit oder ohne dedizierte GeForce-GPU). Wir hatten jetzt gerade das Modell mit dem AMD Ryzen 5 5600H (6 Kerne/12 Threads) und der dedizierten Nvidia GeForce RTX 3050 im Test. Zu der restlichen Ausstattung zählen der spiegelnde 1080p-OLED-Bildschirm, 16 GB RAM und eine 512 GB PCIe-SSD.
In der vorinstallierten MyAsus-App bietet der Hersteller drei verschiedene Leistungsprofile, die sowohl die CPU- & GPU-Leistung als auch die Lüfterlautstärke beeinflussen. Wenn ein Spiel nicht zu anspruchsvoll ist, sollte man auf jeden Fall überprüfen, ob es auch im Flüstermodus mit den gewünschten Einstellungen noch flüssig läuft, denn dann bleiben die Lüfter sehr ruhig und man benötigt keine Kopfhörer, um den Gaming-Sound voll zu genießen. Die Leistung bleibt in allen Leistungsmodi stabil und selbst im Akkubetrieb kann man noch spielen.
Auch das OLED-Panel von Samsung kann beim Spielen mit schnellen Reaktionszeiten, kräftigen Farben und dem hohen Kontrast überzeugen. Im Alltag gibt es ab einer Helligkeit von 60 Prozent oder weniger allerdings PWM-Flackern und die stark spiegelnde Oberfläche stört im Freien.
Das Kunststoffgehäuse geht für diese Preisklasse in Ordnung, nur die Knarzgeräusche des Deckels sind in der Praxis wirklich störend. Unverständlich ist die Anschluss-Auswahl, denn Asus verbaut sehr alte Standards inklusive USB 2.0 und HDMI 1.4, die Ende 2021 nichts mehr in einem Laptop für mehr als 1.000 Euro zu suchen haben.
Alles in allem ist das VivoBook 15 Pro aber durchaus eine Überlegung wert, wenn man vor allem die gute Leistung und den OLED-Bildschirm haben möchte. Alle weiteren Informationen zum VivoBook 15 Pro finden Sie in unserem ausführlichen Testbericht: