Der Intel Core i5-13600K ist im ersten Benchmark-Leak 39,6% schneller als der Core i5-12600K
Nachdem erst kürzlich Gaming-Benchmarks zum Intel Core i9-13900K aufgetaucht sind, konnte der Bilibili-Nutzer Enthusiastic Citizen nun auch erste Benchmark-Ergebnisse des Intel Core i5-13600K teilen. Dabei handelt es sich um ein Engineering Sample, also um eine Vorabversion des Chips, der noch nicht zwangsläufig dieselbe Performance aufweist wie der finale Prozessor.
Der Chip besitzt sechs Performance-Kerne und acht Effizienz-Kerne, genau wie auch beim Core i9-13900K wurde die Anzahl der Effizienz-Kerne also verdoppelt. Die TDP, bzw. PBP, bleibt bei 125 Watt, Gerüchten zufolge kann der Prozessor für kurze Zeit aber bis zu 228 Watt verbrauchen (PL2). In diesem ersten Test konnten die Performance-Kerne Taktfrequenzen bis 5,1 GHz erreichen, die Effizienz-Kerne dagegen 3,9 GHz.
Im CPU-Z-Benchmark kann der Core i5-13600K bereits eine deutlich bessere Performance zeigen – mit 830 Punkten (Single-Core) und 10.031 Punkten (Multi-Core) ist der Prozessor 8 Prozent respektive 79 Prozent schneller als noch der Core i5-12600K (ca. 300 Euro auf Amazon). Das Engineering Sample fällt in Cinebench R23 Single-Core mit 1.387 Punkten rund 27 Prozent hinter seinem Vorgänger zurück, was auf eine noch fehlende Optimierung des Turbo Boost hindeutet.
Im Multi-Core-Benchmark zeigt der Chip mit 24.420 Punkten aber bereits eine erstklassige Leistung – der Core i5-12600K kann um beachtliche 39,6% übertroffen werden. Selbst der deutlich teurere Intel Core i9-12900K und der AMD Ryzen 9 5950X liegen in dieser Disziplin jeweils nur rund 7 Prozent vor dem Core i5-13600K – die zusätzlichen Effizienz-Kerne und die höheren Taktfrequenzen machen sich bezahlt.