Der HP Pavilion 14 überzeugt erst spät
Mit der durchschnittlichen CPU, die wenig Strom benötigt und kaum Wärme produziert, zählen Office- und Multimedia-Aufgaben zu den Kernkompetenzen des HP Pavilion 14. So dürfte es kein Zufall sein, dass sowohl das blickwinkelstabile IPS-Panel mit guter Farbdarstellung als auch die Lautsprecher von Bang & Olufsen gefallen.
Das Modell im Test, der HP Pavilion 14-dv0357ng, setzt mit 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel) und 1 TB großer M.2-SSD auf viel Platz. Insbesondere die SSD dürfte sich im normalen Umgang kaum ausnutzen lassen, während der Arbeitsspeicher sich allein beim intensiven Surfen schon bezahlt macht.
Spiele hingegen werden wohl nur selten an den Start gehen. In unseren Benchmarktests erreichten nur einige ältere Titel akzeptable Frameraten - stets auf geringer Detailstufe. Mit dem i5-1135G7 und der Intel Iris Xe 80EUs ist die Rechenleistung weit von den angestrebten Werten zum Gaming entfernt.
Selbst in den Leistungstests kann die CPU im Vergleich zu identischen Rechenkernen anderer Notebooks kaum überzeugen. Das holt sie jedoch im realitätsnahen PCMark-Test und auch beim normalen Umgang mit dem Pavilion nach. Programmstarts und typische Befehle werden schnell und kommentarlos ausgeführt. Die Lüftung hält sich in den meisten Fällen dezent zurück.
Verantwortlich dafür ist die vergleichsweise geringe Leistung, die dem Prozessor zugestanden wird. Allerdings darf er 1/400 s lang zeigen, was er kann, bevor die Beschränkungen greifen. Das reicht erstaunlicherweise in den meisten Situationen - und sorgt für überraschend gute PCMark10-Werte.
Wo sich sonst noch Stärken und Schwächen zeigen und was wir vom eloxierten Deckel halten, steht im Testbericht zum HP Pavilion 14-dv0357ng.
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