Der GPD Win 3 Gaming-Handheld erhält ein Upgrade auf den Intel Core i7-1195G7
Beim GPD Win 3 handelt es sich um einen Gaming-Handheld im Format einer Nintendo Switch (ca. 290 Euro auf Amazon), der mit einem 5,5 Zoll großen Touchscreen ausgestattet ist, der aufgeschoben werden kann, um eine Tastatur freizulegen. Das Gerät wird mit Windows 10 ausgeliefert. Bislang hatten Kunden die Wahl zwischen einem Intel Core i5-1135G7 und einem Core i7-1165G7, das Topmodell wird ab sofort aber mit dem schnelleren Core i7-1195G7 ausgeliefert.
Der Chip bietet zwar genau wie der Core i7-1165G7 vier Kerne, acht Threads und eine integrierte Iris Xe Graphics G7, die Taktfrequenzen sind aber deutlich höher. Der schnellste Prozessor der Tiger Lake-U-Serie kommt auf Boost-Taktraten bis 5,0 GHz, der integrierte Grafikchip erreicht 1,4 GHz statt nur 1,3 GHz. Damit dürfte der Gaming-Handheld eine etwas höhere Bildrate bei Spielen erreichen, um sich besser gegen das deutlich günstigere Steam Deck behaupten zu können.
Der GPD Win 3 mit dem Core i7-1195G7, 16 GB Arbeitsspeicher und einer 1 TB fassenden SSD wird auf AliExpress für 1.169 Euro zuzüglich Einfuhrumsatzsteuer und Zoll angeboten, auf Amazon gibts bislang nur das ältere Modell. GPD hat noch keine Gaming-Benchmarks zu diesem neuen Modell veröffentlicht, die Variante mit Core i7-1165G7 soll aber die meisten aktuellen Spiele bei 720p-Auflösung flüssig darstellen können.
Der Hersteller spezifiziert durchschnittlich 73 Bilder pro Sekunde bei Death Stranding, 49 fps beim Flight Simulator 2021, 91 fps bei Apex Legends, 110 fps bei der Halo: The Master Chief Collection und 61 fps bei Metro Exodus. Im unten eingebetteten Video von LowSpecGamer gibt es viele spannende Informationen zur Gaming-Performance des GPD Win 3.
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