Der Bildschirm enttäuscht - Das HP Pavilion Gaming 15 im Test
Die Pavilion-Gaming-15-Reihe hält Gaming-Notebooks im 15,6-Zoll-Format bereit, deren Fokus auf einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis liegt. Für Maximalleistung muss innerhalb des HP-Sortiments zu Notebooks der Omen-Reihe gegriffen werden. 699 Euro müssen für das uns vorliegende Testgerät auf den Tisch geblättert werden. Dafür bekommt man einen Rechner, der von einer Ryzen-5-3550H-APU und einer GeForce-GTX-1050-GPU angetrieben wird.
Beide Rechenkerne können dauerhaft mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten. Die GPU erreicht dabei ein Geschwindigkeitsniveau, das deutlich über die spezifizierten Kerntaktungen hinausgeht. Das Notebook macht, was es machen soll: Es kann alle Spiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm bringen. In den meisten Fällen können die Full-HD-Auflösung und mittlere bis hohe Qualitätseinstellungen gewählt werden. Einige leistungshungrige Kracher erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau, um ausreichend hohe Bildwiederholraten zu erreichen.
Hewlett Packard verpackt die Hardware in ein gut verarbeitetes Kunststoffgehäuse. Auf Seiten der Stabilität hapert es aber. Eine große Schwäche des Notebooks stellt zudem der dunkle, kontrastarme, blickwinkelinstabile Full-HD-Bildschirm dar. Hier macht sich das verhältnismäßig niedrige Preisniveau bemerkbar. Eine positive Überraschung stellen die sehr guten Akkulaufzeiten dar, die viele Office-Notebooks nicht erreichen.
Viele weitere Informationen und Benchmarkergebnisse finden sich in unserem Testbericht zum HP Pavilion Gaming 15-ec0002ng.