Der Apple Mac Mini bekommt den doppelten Speicher für (fast) denselben Preis
Zusammen mit der Einführung des neuen MacBook Air und der Enthüllung des rundum erneuerten iPad Pro spendiert Apple auch dem Mac Mini ein Upgrade. Leider ist das Update so klein wie der Computer selbst – Apple hat die Änderung sogar nur als Fußnote in der Pressemeldung zum MacBook Air angekündigt. Und zwar wurde lediglich der Speicher der beiden Varianten verdoppelt – das Einsteiger-Modell kommt ab sofort mit einer 256 GB fassenden SSD, beim teureren Modell sind es gleich 512 GB.
In den USA blieb der Preis unverändert, durch den schwächelnden Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar muss man hierzulande nun aber etwas tiefer in die Tasche greifen: Der Preis des Basismodells mit dem 3,6 GHz Quad-Core Intel Core i3, 8 GB Arbeitsspeicher und der jetzt 256 GB fassenden SSD steigt von 899 auf 929 Euro, für das Topmodell mit dem 3,0 GHz 6-Core Intel Core i5, ebenfalls 8 GB RAM und 512 GB Speicher werden jetzt 1.279 statt 1.249 Euro fällig.
Leider muss man sich nach wie vor mit Intel-Prozessoren der 8. Generation sowie mit einer Intel UHD Graphics 630 zufrieden geben – das Update auf aktuellere Prozessoren hätte dem kleinen Computer jedenfalls nicht geschadet. Immerhin lässt sich mittels Thunderbolt 3 wie auch beim Vorgänger eine externe Grafikkarte mit dem Mac Mini verbinden, falls man den Mac als Gaming-PC-Ersatz verwenden möchte.