Dell spendiert dem Latitude 3510 einen enttäuschenden Bildschirm
Das Dell Latitude 3510 zählt zu den 15,6-Zoll-Business-Notebooks aus dem Einstiegssegment. Hochwertige Materialien hat das Gerät somit nicht zu bieten. Dell setzt durchgehend auf grauen Kunststoff mit matten, angerauten Oberflächen. Eine Ausnahme stellen die schmalen Seiten dar. Hier kommt glatter, glänzender Kunststoff zum Einsatz.
Die uns vorliegende Ausstattungsvariante hat einen Intel Core i3-10110U (Comet Lake) Zweikernprozessor an Bord, der genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bereitstellt. Der CPU stehen 8 GB Arbeitsspeicher (Single-Channel-Modus, zwei Speicherbänke, max. 32 GB) und eine 256-GB-NVMe-SSD zur Seite.
Der Bildschirm (FHD, IPS) zählt nicht zu den Spitzenmodellen. Er ist zu dunkel, zu kontrastarm, bietet nur eine geringe Farbraumabdeckung und zeigt obendrein PWM-Flimmern. Für ihn sprechen nur die matte Oberfläche und seine Blickwinkelstabilität.
Die Akkulaufzeiten fallen gut aus und bewegen sich auf Augenhöhe mit denen der Konkurrenz. Energie wird mittels eines proprietären Dell-Netzteils nachgeladen. Die Energieversorgung per Typ-C-USB ist ebenfalls möglich, da der verbaute Steckplatz Power Delivery unterstützt.
Dell hat Latitude-Varianten im Sortiment, die mit einem LTE-Modem bestückt sind. Unser Testgerät zählt nicht dazu. Es kann auch keines nachgerüstet werden, da der SIM-Karten-Schlitz, die Antennen und der nötige Steckplatz fehlen.
Weitere Informationen und viele Benchmarkergebnisse finden sich in unserem Testbericht zum Dell Latitude 3510 NK2MC.
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