Dell XPS 13 i5-8250U
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 3 Bewertungen (aus 3 Tests)
Testberichte für das Dell XPS 13 i5-8250U
Ein Tick Langsamer. Die „kleine“ Kaby Lake Refresh i5-Bestückung hinkt bei der Multi-Rechenpower dem Core i7 hinterher. In der Systemleistung hat der i7 aber nur einen unbedeutenden Vorteil.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Archive.org version
Der Dell XPS 13 war im vergangenen Jahr in der Modellvariante 9360 eines der besten von uns getesteten Notebooks. Insgesamt ist das diesjährige XPS 13 kein großer Schritt nach vorn, aber es bleibt ungeachtet des Spiegeldisplays einer der besten Notebooks auf dem Markt.
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 14.03.2018
Ausländische Testberichte
Quelle: CNet France FR→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Kurz, Datum: 21.03.2018
Bewertung: Gesamt: 80%
Quelle: M3 PC för alla SV→DE Archive.org version
Einzeltest, online verfügbar, Mittel, Datum: 28.03.2018
Bewertung: Gesamt: 90%
Kommentar
Modell:
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Das Dell XPS 13 gehört zu den weltweit kleinsten 13,3-Zoll-Laptops. Es verfügt über den weltweit ersten praktisch rahmenlosen InfinityEdge-Display und die neuesten Prozessoren von Intel. Dell hat das Gehäuse des XPS 13 um 30 % schlanker gemacht. Die Bauhöhe beträgt nun an der schlanksten Stelle nur noch 3,4 mm (0,3 Zoll). Mit bloß 1,21 kg (2,67 Pfund) wurde es auch etwas leichter. Die offensichtlichste Veränderung am Design des XPS 13 ist die brandneue Farboption Rose-Gold auf Alpine-White. Während fast jeder Laptop-Hersteller heutzutage eine Rose-Gold Farboption bietet, hat Dell das Niveau mit einer gänzlich neuen Materialwahl für das komplementär gefärbte Tastatur-Verdeck gehoben. Dell ist auf das neue Tastatur-Verdeck besonders stolz, denn es nutzt kristallines Siliziumdioxid als Material, welches die weiße Farbe - sie bei einem Stoff - förmlich in neun kombinierten Schichten hineingewoben hat. Dies ist das erste Mal, dass gewebte Glasfaser bei einem Laptop verwendet wird. Zudem ist die Basiseinheit mit Titanoxid beschichtet, was ihr einen Perlenglanz verleiht. Geschweige denn, dass Flecken besser als üblich abgewiesen werden. Obwohl das 8250U mit dem schwächsten U-Serien-Prozessor ausgestattet ist, bietet dieser vier physische Kerne, sodass stark parallelisierte Software von bis zu 8 Threads profitieren kann. Der 7200U Vorgänger war auch mit eine 15-Watt-CPU ausgestattet, doch diese hatte nur 2 Kerne und unterstützte daher nur 4 Threads. Laut Intel ist die Intel UHD Graphics 620 mit der Intel HD Graphics 620 im i5-7200U ident.
Eine wesentliche Verbesserung am Design des Dell XPS 13 ist der Bildschirm. Es ist mit einer UltraSharp QHD+ (3.200 x 1.800) Auflösung unter einem glänzenden IGZO-Touchscreen erhältlich. User erhalten hellste Helltöne dunkelste Dunkeltöne. Der Farbraum beträgt 72 % und das Kontrastverhältnis 1.000:1. Text und Bilder werden dank der unüblichen 1800p-Auflösung messerscharf dargestellt. Das Panel sieht absolut nicht körnig aus und Backlight-Bleeding ist auch kein großes Problem. Der Touchscreen verfügt über eine 0,65 % Anti-Reflex-Beschichtung, die alle Nachteile des Touchscreens und Spiegelungen ausgleichen soll. Dell gibt an, dass das XPS 13 die Thermal-Insulation-Technologie von Gore zur besseren Wärmeableitung nutzt. Ebenso ist Dells neue Power-Management-Software nützlich. Ihr „Dynamic-Power-Mode“ liefert bei Bedarf automatisch maximale Leistung und überwacht gleichzeitig die Wärmeentwicklung des Systems sorgsam. Darüberhinaus ist die Webcam des Laptops mit vier Mikrofonen ausgestattet, sodass in Video-Chats ein stärkerer Audio-Eingang verfügbar ist und Fernfeld-Kommunikation, wie beispielsweise Cortana durch einen ganzen Raum hindurch etwas zuzurufen, möglich ist. Das Dell XPS 13 ist ein starker Beweis, dass Dell Feedback ernst nimmt, wenn man danach geht, dass die neuerdings zentrierte Webcam nun Infrarot-Optik für Gesichtserkennung durch Windows 10 nutzt. Noch besser ist, dass die neue IR-Linse gute Arbeit für schnelle Logins leistet.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Das Dell XPS 13 8250U Touchscreen-Notebook von Dell ist ein dünnes und leichtes Notebook mit langem Durchhaltevermögen, entwickelt für Anwender die auf der Suche nach einem mobilen Systemen sind, das mit den eigenen Anforderung mithalten kann. Als eines der ersten Laptops mit den neuen Kaby-Lake-R-Prozessoren läutet das XPS 13 ein neue Ära bei Notebooks ein, in der Quad-Core-CPUs die Grenze zwischen mobilen und Desktop-PCs zunehmend verwischen. Ausgestattet mit einem 1,6 GHz schnellen i7-8250U der 8. Generation mit Turbo-Taktraten von bis zu 3,4 GHz, 16 GB DDR3-1866 Arbeitsspeicher und integrierter Intel HD Graphics 620 ist das XPS 13 ein effizienter Multitasker. Der Kaby-Lake-R-Prozessor der 8. Generation ist die erste echte Quad-Core-CPU (vier Kerne, acht Threads) für Ultrabooks. Der von Intel versprochene Zugewinn an Performance ist im Vergleich mit einem i7 der 7. Generation (Kaby Lake) gesehen. In puncto Design verfügt das XPS 13 über einen wunderschönen Deckel und Unterbau aus Aluminium mit einer komfortablen mit Soft-Touch-Farbe überzogenen Karbonfaser-Tastaturschale. Hier kommt dieselbe Karbonfaser zum Einsatz, die auch in High-Performance Rennfahrzeugen und Motorrädern verwendet wird. Die Handballenablage ist stark und dünn wie Aluminium, bleibt jedoch deutlich kühler.
Irgendwie hat das Gerät es geschafft sogar noch dünner als sein eigener Vorgänger zu sein und ist jetzt nur zwischen 9 mm an der dünnsten und 15 mm an der dicksten Stelle dick. Auch das Gewicht wurde weiter gesenkt, jedoch nur um einen Hauch: von 1,32 kg auf 1,29 kg beim Touchscreen-Modell. Das Display ist weiterhin das brilliante UltraSharp QHD+ Display (3.200 x 1.800) mit 5,7 MP bei 276 ppi und bietet die gewohnte Klarheit und Brillianz. Es hat mehr als 2,5x so viele Pixel wie Full-HD, 5x so viele wie HD und 4,4x so viele wie das MacBook Air 13 (oder andere Notebooks mit HD+-Bildschirm). Text und Bilder sind dank der hohen Pixeldichte der ungewöhnlichen 1800p-Auflösung äußerst scharf. Körnigkeit ist bei diesem reflektiven Panel kein Thema und auch das Backlight-Bleeding ist nur minimal. Die Blickwinkel des IGZO2-Panels sind äußerst großzügig und liegen bei rund 170“ - Sichtbarkeit von allen Seiten ist also gewäahrleistet. Die Akkulaufzeit liegt dank Dell Power Companion bei bis zu 11 Stunden. Damit ist es Klassenbester bei QHD+-Displays.
Intel UHD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (Refresh, ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird. Technisch identisch zur HD Graphics 620 in den Kaby-Lake Modellen aus 2016.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i5-8250U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem vier CPU-Kerne mit 1,6 - 3,4 GHz und HyperThreading sowie eine Grafikeinheit und wird in 14-Nanometer-Technik (14nm+) gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
13.30":
In diesem Display-Größenbereich gibt es kaum noch Tablets. Für Subnotebooks ist es dagegen das Standardformat.
Der Vorteil von Subnotebooks liegt darin, dass das ganze Notebook klein dimensioniert sein kann und daher leicht tragbar ist. Das kleinere Display hat noch den Vorteil wenig Strom zu benötigen, was die Akkulaufzeit und damit die Mobilität weiter verbessert. Der Nachteil ist, dass das Lesen von Texten anstrengender für die Augen ist. Hohe Auflösungen finden sich eher bei den Standard-Laptops.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.305 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
Dell: Dell ist ein 1984 gegründeter US-amerikanischer Hersteller (Sitz Texas) von Computer-Hardware und gehört zu den grössten internationalen Herstellern sowohl in Bezug auf Marktanteile als auch hinsichtlich Notebook-Modellen. Die Produktpalette umfasst unter anderem Desktops, Notebooks, Speichersysteme, Monitore, Server, Drucker, Unterhaltungselektronik und Peripheriegeräte. Dell bietet Laptops an, die ich für verschiedene Einsatzbereiche eignen, z. B. Business-Laptops, Gaming-Laptops, Ultra-Portables und Workstations. Die Business-Notebooks von Dell aus den Latitude- und Precision-Serien sind eine Option für professionelle Anwender und Unternehmen.
2023 hatte Dell einen ungefähren Marktanteil von 17% am weltweiten PC-Absatz und war damit die Nummer 3 nach Lenovo und HP.
Für Gaming-Enthusiasten ist die Marke Alienware von Dell für Gaming-Notebooks vorgesehen.
85.9%: Es handelt sich hier um eine überdurchschnittlich gute Bewertung. Dennoch darf man nicht übersehen, dass etwa ein Fünftel aller getesteten Modelle eine bessere Beurteilung erhalten.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.