Dell Latitude 14 E7480
Ausstattung / Datenblatt
Preisvergleich
Durchschnitt von 2 Bewertungen (aus 2 Tests)
Testberichte für das Dell Latitude 14 E7480
Quelle: PC Mag EN→DE Archive.org version
The Dell Latitude 14 7000 (7480) is a top-notch business laptop when configured with top-of-the-line components, though it is a bit more expensive than rivals when so equipped.
Einzeltest, online verfügbar, Lang, Datum: 08.05.2017
Bewertung: Gesamt: 80%
Quelle: Notebookreview.com EN→DE Archive.org version
Overall, the Dell Latitude E7480 rounds all of the important bases for a premium business-class notebook, and we’re glad to send it off with a well-deserved recommendation.
Einzeltest, online verfügbar, Sehr Lang, Datum: 02.03.2017
Bewertung: Gesamt: 70%
Kommentar
Modell: Dells Latitude-Familie ist seit über zwei Jahrzehnten im Business-Markt bekannt. Aktuell werden drei Stufen angeboten, 3000-Serie für den Einstieg, die Mittelklasse 5000-Serie und schließlich die 7000-Serie als höchste Ausbaustufe. Das Dell Latitude 14 7480 gehört zu letzterer. Sein Äußeres ist ganz schwarz und business-orientiert. Der Bildschirmdeckel weist eine starke Kohlefaser-Bauweise auf. Bildschirmdeckel und Handballenablagen zeigen eine soft-touch Silikon-Oberfläche. Die gezeigte Textur fühlt sich angenehm an. Seine geraden Kanten und das Aussehen ohne Unnötigem passt genau in eine Büroumgebung und auch sonst fast überall. Dies meisten Oberflächen des Notebooks außer dem Bildschirm sind matt. Das Latitude E7480 ist nur 1,7 cm dünn, während die anderen Abmessungen des Gehäuses 33,02 x 22,1 cm betragen. Mit nur 1,36 kg lässt sich der Laptop leicht transportieren. Bei einem Business-Laptop sind Sicherheitsmerkmale wichtig. Dieses Modell bietet biometrische Features wie Fingerabdruckleser, eine Infrarot-Kamera und einen physikalischen, kontaktloses Smartcard-Leser. Dank Dell Data Protection | Protected Workspace werden Daten auf diesem Laptop unabhängig vom Endpoint sicher gespeichert. Das umfasst auch externe Medien, selbst-verschlüsselnde Laufwerke und öffentlichen Cloud-Speicher.
Die Tastatur des Latitude E7480 weist großteils volle Größe auf. Die Pfeiltasten und die Funktionstasten (F1-F12 Tasten) sind nur halb-groß. Das Touchpad ist etwas nach links verschoben, um auf die Tastatur ausgerichtet zu sein. Durch diese Lage liegt es genau zwischen den Handballen, wenn der User tippt, was das Risiko von Cursor-Sprüngen aufgrund von unbeabsichtigten Berührungen mit den Handballen verringert. Das Latitude E7480 wird mit vier Bildschirm-Optionen angeboten: QHD (2.560 × 1.440) Touchpanel, mattes FHD-Display (1.920 × 1.080), mattes FHD-Display (1.920 × 1.080) mit Infrarot-Kamera und 720p-Bildschirm (1.366 × 768) mit entspiegelter Oberfläche. Das QHD-Panel nutzt die IPS-Technologie für weite Blickwinkel, sodass das Bild auch dann unverändert aussieht, wenn der User den Bildschirm nicht im idealen vertikalen Winkel abliest. Diese Technologie sorgt zudem für eine ausgezeichnete Bildqualität. Das Latitude 7480 basiert auf neuen Intel Prozessoren der siebten Generation mit Codenamen Kaby Lake. Im Detail kommen Core i3, i5 und i7 Dual-Core-Prozessoren mit einer TDP von 15 Watt zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Mainstream-Prozessoren mit üppiger Leistung für allgemeine Verwendung und anspruchsvollere Aufgaben wie Fotobearbeitung. Dieses Notebook hat zwei DIMM-Slots für DDR4-2133 RAM. Maximal werden 32 GB via zwei 16-GB-DIMMs unterstützt. Das ist für ein Notebook dieser Klasse eine normale Erweiterbarkeit. Für den Anschluss von Laufwerken steht ein einziger M.2 Type-2280 (80mm) Slot für eine SSD zur Verfügung. Die Speicheroptionen reichen von 128 GB bis 1 TB.
Hands-On-Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Die Dell Latitude Serie wird bis heute als eine der gebräuchlisten Notebookserien im Geschäftsbereich angesehen. Da auch dieses Gerät geschäftsorientiert ist, kann der Kunde eine Unzahl an biometrischen Features beim Dell Latitude E7480 erwarten, angefangen mit einem Fingerabdruckleser, eine Infrarot-Kamera und physikalischen wie kontaktlosen Smart Card Lesern. Einhergehend mit dem Business-Anspruch des E7480 hat es ein einheitliches, schwarzes Farbschema mit geraden Kanten – ganz ohne Schnickschnack. Beim Display bietet Dell die Wahl zwischen einem Sub-FHD-Panel ohne Touch-Support, einem entspiegelten FHD-Panel ohne Touch-Support, oder einem Corning Gorilla Glass FHD-Touch-Panel. Letzteres ist dabei am ehesten auf Hartnäckigkeit und Produktivität ausgelegt. Mit 1,35kg ist das E7480 ist es im Größenvergleich den Lenovo Thinkpad-Konkurrenten recht ähnlich dimensioniert. Während sich der Deckel aus einer Karbonfaser-Konstruktion zusammensetzt, was allemal dem ansehnlichen Design zuträglich ist, kann das leider nicht auf das Chassis übertragen werden. Das Hauptgehäuse wurde aus Plastik gefertigt – für ein Premium-Modell können hier durchaus auch Premium-Materialien erwartet werden. Die interne Konstruktion wie auch die untere Abdeckung besteht aus einer Metalllegierung, dennoch präsentieren sich die Materialien auch unter Druck widerstandsfähig.
Für ein Business-Notebook ist das E7480 ziemlich modern und zeitgemäß, Beispiele hierfür wären der Intel Core-i7-7600U Prozessor, der eine gute Balance zwischen Leistung und Akkulaufzeit bereitstellt; 8 GB Speicher und eine schnelle 256-GB-SSD von Toshiba. Des Weiteren unterstützt das E7480 auch die neuesten Anschlüsse, wie einen USB Type-C mit Thunderbolt-3-Unterstützung. User-Eingaben sind allerdings dennoch ein zweischneidiges Schwert bei diesem Notebook, und das vor allem in Sachen Tastatur. Obwohl diese in voller Größe ausgeführt ist, sind die F-Tasten nur halb so breit wie normalerweise. Ein weiterer ausschlaggebender Nachteil der Tastatur ist Versetzung der Home- und End-Tasten, die auf andere Tasten gelegt wurden, was die Produktivität zum Teil behindern könnte. Auch eine Tastaturhintergrundbeleuchtung ist bei diesem Notebook nur als Ergänzung zu erwerben und nicht in der Standardvariante integriert, was vor allem für User enttäuschend ist, welche in Zukunft vor dunklen Geschäftspräsentationen sitzen werden. Im Großen und Ganzen offenbaren die Tasten aber ein anständiges Feedback und sind ziemlich leise beim Tippen. Auch das Touchpad kann mit einer angenehmen User-Erfahrung aufwarten, obwohl uns auch eine Kleinigkeit aufgefallen ist: Das Pad ist leicht nach links versetzt, was Berührungen mit dem Handgelenk während des Tippens sowie Cursorsprünge verhindern soll. Ähnlich wie bei den Lenovo-Konkurrenten kann der Kunde auf andere Point- und Klick-Modi zurückgreifen und den zentral in der Tastatur integrierten Noppen verwenden. Zudem sind die Tasten für den Links-/Rechtsklick auf dem Touchpad solide und leise. Bei der Audioqualität gibt es einiges zu bemängeln, da der Lautsprecher vertieft ins Gehäuse eingefasst ist, was dazu führt, dass Töne leicht gedämpft klingen, sofern das Gerät nicht auf einer glatten Oberfläche aufliegt. Allgemein ist die Audioqualität aber ganz in Ordnung und auch der Bass klingt stark. Die Batterielaufzeit ist zuletzt weder besonders gut noch schlecht, sondern schlichtweg solide für ein Notebook dieser Klasse, und lässt das Gerät ungefähr 5 Stunden und 30 Minuten ohne Strom auskommen. Wenn man als Kunde mit einigen Bedenken leben kann, ist das Notebook immer noch eine angemessene Wahl.
Hands-on Artikel von Jagadisa Rajarathnam
Intel HD Graphics 620: Integrierte Grafikkarte (GT2-Ausbau, 24 EUs), welche in einigen Kaby-Lake-CPUs (ULV-Modelle, 15 Watt TDP) verbaut wird.
Diese Klasse ist noch durchaus fähig neueste Spiele flüssig darzustellen, nur nicht mehr mit allen Details und in hohen Auflösungen. Besonders anspruchsvolle Spiele laufen nur in minimalen Detailstufen, wodurch die grafische Qualität oft deutlich leidet. Diese Klasse ist nur noch für Gelegenheitsspieler empfehlenswert. Der Stromverbrauch von modernen Grafikkarten in dieser Klasse ist dafür geringer und erlaubt auch bessere Akkulaufzeiten.
» Weitere Informationen gibt es in unserem Notebook-Grafikkartenvergleich und der Benchmarkliste.
i7-7600U: Auf der Kaby-Lake-Architektur basierender ULV-SoC (System-on-a-Chip) für schlanke Notebooks und Ultrabooks. Integriert unter anderem zwei CPU-Kerne mit 2,8 - 3,9 GHz Taktfrequenz sowie eine HD Graphics 620 Grafikeinheit mit 300 - 1150 MHz und wird in 14-Nanometer-Technik gefertigt.» Weitere Infos gibt es in unserem Prozessorvergleich Vergleich mobiler Prozessoren und der Prozessoren Benchmarkliste .
14.10":
14 Zoll Display-Grösse stellt ein Mittelding zwischen den kleinen Subnotebook-Formaten und den Bildschirmen der 15 Zoll-Standard-Laptops dar.
Der Grund der Beliebtheit mittelgrosser Displays ist, dass diese Größe einigermaßen augenschonend ist, gute Auflösungen mit brauchbaren Detailgrößen liefern und dennoch nicht allzu viel Strom verbraucht und die Geräte noch halbwegs kompakt sein können.
Früher waren 14 Zoll-Geräte sehr selten, jetzt stellen sie nach den 15-Zollern den Standard bei Laptops dar.
» Prüfen Sie in unserer DPI Liste, welche Displays wie fein aufgelöst sind.
1.35 kg:
Subnotebooks, Convertibles und ein paar Tablets finden sich in diesem Gewichtsbereich.
Dell: Dell ist ein 1984 gegründeter US-amerikanischer Hersteller (Sitz Texas) von Computer-Hardware und gehört zu den grössten internationalen Herstellern sowohl in Bezug auf Marktanteile als auch hinsichtlich Notebook-Modellen. Die Produktpalette umfasst unter anderem Desktops, Notebooks, Speichersysteme, Monitore, Server, Drucker, Unterhaltungselektronik und Peripheriegeräte. Dell bietet Laptops an, die ich für verschiedene Einsatzbereiche eignen, z. B. Business-Laptops, Gaming-Laptops, Ultra-Portables und Workstations. Die Business-Notebooks von Dell aus den Latitude- und Precision-Serien sind eine Option für professionelle Anwender und Unternehmen.
2023 hatte Dell einen ungefähren Marktanteil von 17% am weltweiten PC-Absatz und war damit die Nummer 3 nach Lenovo und HP.
Für Gaming-Enthusiasten ist die Marke Alienware von Dell für Gaming-Notebooks vorgesehen.
75%: Diese Bewertung ist schlecht. Locker drei Viertel der Modelle werden besser beurteilt. Das ist eher keine Kaufempfehlung. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
» Lesen Sie auch unsere Notebook-Kaufberatung.