Dell Latitude 14 5420 im Test: Laptop verfehlt Business-Krone
Dells Latitude 5420 kommt als grundsolider Office-Allrounder daher. Das Chassis ist weder dünn noch leicht, noch würde man es zur Design-Advantgarde zählen. Ein grauer, unscheinbarer 14-Zoller, der mit Understatement daherkommt – hier zählen die inneren Werte. Doch leider haben wir auch an denen zu knabbern, wie unser Test zeigen wird.
Bloß nicht auffallen im Alltag! Diesen Anspruch haben auch Laptops wie das ThinkPad L14 von Lenovo, das ProBook 440 G8 von HP oder das ExpertBook B1 von Asus.
Unser Latitude ist eines der teuersten davon, welche Vorzüge bietet es zum Premium-Preis? Für 1.000 Euro gibt es nur 8 GB RAM und nur 256 GB SSD, das kann es nicht schon gewesen sein. Für den Preis muss es mehr Konnektivität bieten, mehr Leistung aus den Chips herausholen, großartige Eingabegeräte haben und natürlich eine herausragende Laufzeit bieten. Kann unser Latitude 5420 das?
Vorgänger:
Dell Latitude 14 5410 (2020)
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Details
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.8 % v7 (old) | 01 / 2022 | Dell Latitude 14 5420-D2G5W i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.5 kg | 20.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
86.1 % v7 (old) | 07 / 2021 | Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD R7 PRO 5850U, Vega 8 | 1.7 kg | 20.4 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
83.3 % v7 (old) | 05 / 2021 | HP ProBook 440 G8-2W1G4EA i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.4 kg | 19 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
83.9 % v7 (old) | 11 / 2021 | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.5 kg | 19.2 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
85.3 % v7 (old) | 01 / 2022 | Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.4 kg | 17.9 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
82.4 % v7 (old) | 12 / 2021 | Acer Enduro Urban N3 EUN314 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.8 kg | 21.95 mm | 14.00" | 1920x1080 | |
84.4 % v7 (old) | 10 / 2021 | Dynabook Tecra A40-J-12E i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs | 1.4 kg | 18.9 mm | 14.00" | 1920x1080 |
Gehäuse: Stabiles Dell Laptop
Das Carbon-Faser und Magnesium verstärkte Chassis weist eine hohe Festigkeit gegen Verwindungen auf. Es liegt schwer und druckfest in der Hand. Die Gelenke sind straff eingestellt, beim Öffnen muss in jedem Fall die Base gehalten werden. Mittels der Einkerbung vor dem ClickPad kann der Deckel mit einem Finger angehoben werden, nach wenigen Zentimetern braucht man aber schon die zweite Hand zum Festhalten der Base.
Das Chassis bleibt zum 2020er Latitude 5410 optisch unverändert: Drop-Down-Scharniere, Understatement durch silbergraues Finish und eine schwarze Tastatur. Die Umbauten bei den Eingabegeräten sind die größte optische Änderung, welche auch Komfort-Veränderungen nach sich zieht. Mehr dazu unter Eingabegeräte.
Die Power-on-Taste ist in die Ecke der Tastatur umgezogen und erscheint dort als schwarzes Feld. Sie ist zeitgleich der Fingerabdruck-Sensor für Windows Hello.
Verbiegen lässt sich das dicke Unterteil des Dell Latitude 14 5410 nicht, auch das Displaycover ist sehr stabil. Druck auf den Displayrücken erzeugt keine Farbveränderungen am LCD. Der Tastaturbereich lässt sich nur im rechten Feld begrenzt eindrücken.
Mit 1,5 kg ist das Latitude 14 5410 moderat schwer, ThinkPad L14 G2 AMD oder gar Acer Enduro Urban N3 bringen deutlich mehr auf die Waage. Nimmt man diese beiden Modelle heraus, dann ist das Latitude das dickste Laptop im Testfeld – 20,9 mm ohne Füße. Asus ExpertBook B1, Dynabook Tecra A40 und HP ProBook 440 G8 sind alle dünner und leichter.
Ausstattung: Notebook mit zahlreichen Sicherheits-Features
Jetzt kommen Details, die den Latitude aus der Masse der Laptops ausbrechen lassen. Thunderbolt 4, klassischer Ethernet-Port RJ45, SmartCard Reader, NFC und SimCard-Schacht fürs Mobilfunk-Internet sind eine Auflistung, die aufhorchen lässt.
SD Card Reader
Ein microSD-Kartenleser ist auf der rechten Seite vorhanden. Dieser erreicht mit unserer Referenzspeicherkarte Angelbird AV Pro V60 schnelle 188 MB/s beim Kopieren und 183 MB/s beim Schreiben von Daten.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD (AV Pro V60) | |
Dynabook Tecra A40-J-12E (AV Pro v60) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 (AV Pro V60) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 (AV Pro V60) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA (AV PRO microSD 128 GB V60) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD (AV Pro V60) | |
Dynabook Tecra A40-J-12E (AV Pro v60) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=13, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 (AV Pro V60) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR (AV Pro SD microSD 128 GB V60) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 (AV Pro V60) |
Kommunikation
Neben WiFi 6 mit der AX201 und Ethernet RJ45 hat das Dell Notebook einen Sim-Karten-Schacht unter dem Display, der also ist auf der Rückseite herausziehbar. Ein entsprechendes LTE-Modul kann somit nachgerüstet werden.
Die AX201 von Intel ist beim Transmit nicht so schnell wie erhofft, auch nicht wenn man die Schwankungen berücksichtigt. Beim Receive streifen die Schwankungen aber bereits die 1700-MBit-Marke.
Webcam
Nicht der Rede wert ist die 720p-Kamera im Deckel. Die Webcam liefert verwaschene Bilder, die auf den ersten Blick zahlreiche Artefakte offenbart. Für den Video-Chat mag das genügen, doch selbst der hätte Besseres verdient. In dem breiten Display-Rand wäre auch Platz für eine hochwertige Kamera gewesen. Viel Mühe muss sich die Kamera aber nicht geben, denn sie ist mit der Konkurrenz in guter, weil ähnlich schlechter Gesellschaft. Die Farbgenauigkeit ist schlecht, der folgende Testchart offenbart starkes Rauschen.
Sicherheit
Dell geht auf Nummer sicher und ergänzt den Fingerprint-Reader mit einem Dell Secure Port, einem eingebauten SmartCard-Reader sowie einem Webcam-Shutter. Letzterer fungiert als mechanische Blende vor der Kamera. Neben dieser befindet sich ein Infrarot-Sensor (IR-Kamera), mit dem die Gesichtserkennung in Windows Hello funktioniert. TPM 2.0 ist heute Standard in Laptops, ohne dieses würde Windows 11 streiken.
Zubehör
Außer dem 65-Watt-Netzteil liegt nichts im Karton.
Wartung
Einfacher geht es nicht: Kreuz-Schrauben lösen, zwischen den Scharnieren mit einem Plastik-Spatel einen Spalt aufhebeln und Platte abheben. Die Schrauben können nicht aus dem Deckel herausfallen, hier hat jemand mitgedacht!
Darunter befinden sich zwei RAM-Sockel, das WiFi-Modul, ein Leerplatz für ein LTE-Modem und ein M.2-Slot mit der SSD. Der Slot des LTE-Moduls kann nicht für ein SSD-Upgrade verwendet werden, auch wenn es optisch wie ein M.2 aussieht Eine M.2-SSD passt nicht hinein!
Garantie
Dell gewährt eine Herstellergarantie von lediglich einem Jahr, alles andere muss beim Kauf dazugebucht werden. Bei Modellen, die über Dritte verkauft werden, sind die zwölf Monate Standard, alles weitere sind Extras.
Eingabegeräte: Dell leistet sich einen ClickPad Reinfall
Die Tasten haben eine zweistufige Hintergrundbeleuchtung, welche auch durch den Buchstaben durchschimmert. Die Beschriftung der Tasten ist nicht mehr so deutlich wie beim Vorgänger. Hier hilft aber die Beleuchtung. Die Tasten sind mit 15 mm Breite typisch groß, die Abstände sind groß bemessen. Schnelles, leichtgängiges Tippen ist möglich.
Tastatur
Die Tasten haben nicht durchweg einen festen Unterbau, im rechten Bereich federt die Auflage ein wenig. Das Feedback ist unterm Strich gelungen: Der Druckpunkt ist deutlich, der Hubweg moderat, aber der Anschlag ist schwammig. Im Gegensatz zu anderen Modellen sind die Tasten beim Latitude gummiert, also beschichtet. Dadurch rutschen die Finger nicht, die Zielführung gelingt besser. Ob sich die Beschichtung mit der Zeit löst, was zu einer fleckigen Tastatur führen würde, können wir hier nicht abschätzen.
Touchpad
Durch das Weglassen von Trackpoint und dedizierten Maustasten wurde das 5420 – von Seiten der Eingabe - zu einem Laptop kastriert, der sich kaum noch von einem reinen Consumer-Modell unterscheiden lässt. Während das Weglassen des Trackpoints vielleicht noch zu verschmerzen ist, bei den vier Maustasten werden die Latitude-Fans untröstlich sein.
Damit entfällt ein haptisches Feedback, an das sich viele Nutzer gewöhnt haben und es zu schätzen wissen. Ein Clickpad ist schlichtweg etwas anderes, doch man muss sich daran gewöhnen, und Umlernen fällt immer schwer. Wir meinen, dieser Umbau wird Dell viele Käufer kosten und in die Arme von Lenovo treiben. Deren ThinkPad L14 G2 hat zwar auch ein ClickPad, dafür aber drei Tasten darüber sowie einen Trackpoint.
Leider ist das ClickPad nicht das Gelbe vom Ei, zumindest dann nicht, wenn man haptisches Feedback mag. Das Pad hat kaum Hubweg, der Druckpunkt ist ganz kurz, und ein Klick-Geräusch ist quasi nicht vorhanden. Wer flüsterleise arbeiten möchte, für den ist das alles ideal – passend zu den leisen Tasten. Doch wer haptisches Feedback gewöhnt ist, der wird von diesem Pad maßlos enttäuscht sein.
Das Pad ist mit 11,5 Zentimetern für einen 14-Zoller sehr breit, die Oberfläche ist deutlich stumpfer als bei vielen anderen Geräten, die wir ausprobiert haben. Die Finger gleiten etwas gebremst darüber; wir nehmen schleifende Geräusche war. Der Druckpunkt über den Maustasten ist selbst ganz vorn mangels Hub kaum vorhanden.
Display: Mattes 14-Zoll-Panel mit wenig Farbe
Dell setzt auf ein klassisches 16:9-IPS-Display in 14" mit 1.920x1.080 Bildpunkten. Weder die Pixeldichte von 157 ppi noch die 60 Hz sind spektakulär. Die Helligkeit ist es dann auch nicht, bestenfalls messen wir 311 cd/m², im Durchschnitt sind es aber nur 281 cd/m². Im Akkubetrieb drosselt die Luminanz zum Glück nicht, daher hat das entspiegelte Panel draußen halbwegs gute Chancen. PWM haben wir nicht festgestellt. Der Kontrast ist mit 1.115:1 ziemlich gut aufgestellt. Das IPS-Panel ist Standard für die Serie, Low-Cost-TN-Varianten mit anderen Auflösungen werden nicht mehr angeboten.
|
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 290 cd/m²
Kontrast: 1115:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 4.65 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 3.98
ΔE Greyscale 3.22 | 0.5-98 Ø5.2
37% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
54% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
36% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
Dell Latitude 14 5420-D2G5W AUO5491 / B140HAN, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD B140HAN04.0, IPS LED, 1920x1080, 14" | HP ProBook 440 G8-2W1G4EA AU Optronics AUO818B, VA, 1920x1080, 14" | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 Chi Mei CMN14D4, IPS, 1920x1080, 14" | Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR AU Optronics B140HAN04.0, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Enduro Urban N3 EUN314 XR140EA6T, IPS, 1920x1080, 14" | Dynabook Tecra A40-J-12E N140HCA-EAC, , 1920x1080, 14" | |
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Display | 4% | 3% | 19% | 10% | 74% | 18% | |
Display P3 Coverage | 36 | 37.5 4% | 37.02 3% | 42.8 19% | 39.6 10% | 63.5 76% | 42.3 18% |
sRGB Coverage | 54 | 56.3 4% | 55.6 3% | 63.9 18% | 59.4 10% | 91.9 70% | 63 17% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 37 | 38.7 5% | 38.25 3% | 44.3 20% | 40.9 11% | 65.5 77% | 43.8 18% |
Response Times | 6% | -7% | 13% | -5% | -36% | -10% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41 ? | 36 ? 12% | 43 ? -5% | 35.2 ? 14% | 40 ? 2% | 56 ? -37% | 41.2 ? -0% |
Response Time Black / White * | 26 ? | 26 ? -0% | 28 ? -8% | 23.2 ? 11% | 29 ? -12% | 35.2 ? -35% | 31.2 ? -20% |
PWM Frequency | 25000 ? | 1000 ? | |||||
Bildschirm | -33% | -28% | -27% | 6% | -14% | -32% | |
Helligkeit Bildmitte | 290 | 278 -4% | 253 -13% | 256 -12% | 273 -6% | 487.8 68% | 234 -19% |
Brightness | 282 | 255 -10% | 230 -18% | 239 -15% | 264 -6% | 464 65% | 216 -23% |
Brightness Distribution | 81 | 86 6% | 82 1% | 83 2% | 88 9% | 89 10% | 84 4% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.33 -27% | 0.29 -12% | 0.23 12% | 0.22 15% | 0.48 -85% | 0.21 19% |
Kontrast | 1115 | 842 -24% | 872 -22% | 1113 0% | 1241 11% | 1016 -9% | 1114 0% |
Delta E Colorchecker * | 4.65 | 5.9 -27% | 5.35 -15% | 6.2 -33% | 4.27 8% | 6.51 -40% | 5.6 -20% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.5 | 20.2 -169% | 17.08 -128% | 18.2 -143% | 7.76 -3% | 11.36 -51% | 20.3 -171% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.98 | 4.5 -13% | 3.8 5% | 1.77 56% | 4.6 -16% | ||
Delta E Graustufen * | 3.22 | 4.1 -27% | 3.75 -16% | 5 -55% | 2.5 22% | 7.8 -142% | 5.1 -58% |
Gamma | 2.54 87% | 2.15 102% | 2.48 89% | 1.97 112% | 2.43 91% | 2.28 96% | 2.24 98% |
CCT | 6169 105% | 7224 90% | 6446 101% | 7364 88% | 6463 101% | 8102 80% | 6542 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 35 | ||||||
Color Space (Percent of sRGB) | 55 | ||||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
-19% | -11% /
-17% | 2% /
-11% | 4% /
5% | 8% /
2% | -8% /
-18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit Farbräumen hat der 14-Zoller nicht viel am Hut: 54 % sRGB sind schon das Beste, was der Dell herausholen kann. Das kann die Konkurrenz aber auch nicht viel besser, denn etwa für die Druckvorstufe braucht man nahezu 100 %, da nützen auch die 64 % vom Asus ExpertBook nichts. Einen Ausbruch mit einem guten Display – das sogar noch viel heller ist – wagt der Acer Enduro Urban N3 mit 92 % sRGB.
Wir messen ein DeltaE Colorchecker von 4,65. Ein akzeptabler Wert, der besagt, dass Farben schon mit dem bloßen Auge erkennbar von der Referenz abweichen. Leider nützt eine Kalibrierung hier kaum, die Verbesserung auf DeltaE 4 ist minimal. Anders bei den Graustufen, da springt der Wert von 3,2 auf 0,66. Hier hat sich der Photospektrometer-Einsatz gelohnt. Das Farbprofil ist im obigen Kasten verlinkt.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 13 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 59 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 61 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Außeneinsatz kommt dem Bildschirm des Latitude 5420 die matte Oberfläche zugute. Allerdings ist die Helligkeit nicht hoch genug, um auch in sehr hellen Umgebungen wirklich komfortabel zu arbeiten.
Einer der größten Vorteile dieses IPS-Displays ist die sehr gute Blickwinkelstabilität.
Leistung: Laptop mit Core-i5-2-Minuten-Boost
Unsere Variante des Dell Latitude 5420 mit Core i5-1135G7, 8 GB RAM und 256-GB-SSD (D2G5W) ist die Einsteiger-Version des Modells für knapp 1.000 Euro. Das Ganze kann nach oben skaliert werden und hat für gut 1.400 Euro dann i7-1185G7, 16 GB RAM und eine 512-GB-SSD an Bord. Speziell an der kleinen 256-GB-SSD haben wir uns im Test abgearbeitet, denn die bot nach dem Upgrade auf Windows 11 gerade mal noch 105 GB verfügbaren Speicher, was für unsere Spiele und Benchmark-Pakete vorn und hinten nicht reichte.
Testbedingungen
Vor dem Test haben wir über Herstellersoftware und Windows-Update alle Treiber- und BIOS-Updates geladen und installiert. Für die Performance-Tests war der Windows Modus Leistung also auch in der Dell Temperaturverwaltung „Ultra Leistung“ aktiviert. Für die Laufzeittests WiFi und Idle war es der Energie-Status „beste Energieeinsparung“ sowie „Optimiert“ (Dell Temperatur). In Windows 11 hatten wir auch den Akku-Stromsparmodus aktiviert. Letzter beschränkt Benachrichtigungen und Hintergrundaktivitäten, z. B. erfolgen keine One-Drive-Aktualisierungen oder E-Mail-Abrufe.
Prozessor
Der Core i5-1135G7 ist ein Allerwelts-Quad-Core-SoC, der auf der Tiger-Lake-Architektur basiert. 2,4 GHz Basistakt und 4,2 GHz Turbo-Takt sind die Kenndaten, der TDP kann vom Hersteller zwischen 12 und 28 Watt gewählt werden, je nach Kühlsystem. Nun könnte man meinen, mit dem dicken Chassis hat das Dell Potenzial für eine gute Kühlung und wird den TDP aggressiv ansetzen. Dem ist aber nicht so: 57 Watt PL2 (Short Burst) steht auf dem Papier, in der Realität sehen wir aber nur den 40 W PL1 (Long Term) in Aktion. 40 Watt wären eine eher konservative Herangehensweise.
Schauen wir uns an, was während der Cinebench-R15-Schleife passiert: Die ersten beiden Durchläufe profitieren vom 40 Watt PL1, die Total System Power liegt bei 50 Watt. Der Short Burst 57 Watt kommt gar nicht zum Tragen, wie die Screenshots zeigen. Im dritten Lauf möchte die CPU 95 Grad am SoC nicht mehr halten und reduziert den PL1 auf 35 Watt, gleich danach auf 31 Watt. Der Takt wurde jetzt auf 3,5 GHz gesenkt (war auf 3,8 GHz; Multi-Core). Die Temperatur ist jetzt auf 85 Grad gesunken. Das ist wohl immer noch zu hoch, weshalb das PL1 auf 23 Watt sinkt, dadurch geht die Temperatur auf 72 Grad runter. Nach 30 Sekunden erlaubt das SoC wieder Takt-Erhöhungen bis 3,5 GHz, die dann nach 2-3 Minuten wieder wegen steigender Temperaturen abgesenkt werden.
Cinebench R15 Multi Dauertest
Kurz: Alles schaut nach einer gelungenen Temperatur-Steuerung aus – trotz fehlendem Short Burst - , welche längstmögliche Top-Leistung bietet und nach Abkühlungsphasen immer wieder auf ein moderates Dauer-Niveau klettert.
Die Langzeit-Leistung im R15-Loop schaut vor diesem Hintergrund mehr als passabel aus, andere i5-1135G7 machen das nicht so gut. Das Latitude 5420 büßt lediglich 9 % bei Dauerlast ein. Beachtlich ist aber die stabile Höchstleistung während der ersten sieben Durchläufe, das sind etwas mehr als zwei Minuten! Der Blick auf die CPU-Benchmarks zeigt klar: Erstens ist der Core i5 deutlich schneller als der Durchschnitt seiner Bauart. Zweitens verfehlt er um wenige Prozent die Bestmarken seiner Bauart. Dynabook Tecra A40 und Asus ExpertBook B1 holen mehr aus dem SoC heraus, hier ist wahrscheinlich der PL2 Watt aktiv.
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA -2! | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1555 - 21812, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (2786 - 6136, n=55) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (358 - 2001, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (1062 - 1373, n=53) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (579 - 8541, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (979 - 2382, n=62) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (128 - 790, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (375 - 527, n=62) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (327 - 3345, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (431 - 941, n=65) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (72.4 - 307, n=58, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (141.4 - 205, n=61) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (499 - 1044, n=60) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (159 - 2271, n=61, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11775 - 77867, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (14745 - 24873, n=62) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2669 - 6403, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3924 - 4921, n=62) |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (2557 - 14728, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3475 - 5472, n=58) | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (621 - 2350, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (1147 - 1428, n=58) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.97 - 25.1, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3.57 - 7.6, n=57) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (38.5 - 220, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (44.2 - 62.9, n=60) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (0.619 - 0.727, n=59) | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (0.413 - 1.456, n=56, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (1141 - 32888, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (4313 - 7952, n=45) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6838 - 123315, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (19402 - 32283, n=45) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (444 - 5287, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (1316 - 2172, n=45) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (11579 - 115682, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (39000 - 46951, n=45) | |
Dynabook Tecra A40-J-12E |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (744 - 18418, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (3497 - 4445, n=45) | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (3366 - 65433, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (12569 - 19635, n=45) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / CPU AES | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (638 - 161430, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (28988 - 67977, n=45) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Dynabook Tecra A40-J-12E |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (166.9 - 1379, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (265 - 373, n=51) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (610 - 17495, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (2226 - 4291, n=45) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6569 - 53954, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (9004 - 45366, n=45) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD |
System Performance
Die guten Dauerlast-Vorgaben der CPU bescheren dem Latitude gute Scores beim PCMark 10, hier liegt das Gerät im breiten Mittelfeld, wobei sich die Laptops mit einer Ausnahme kaum unterscheiden. Die Ausnahme ist das Lenovo ThinkPad L14 G2 mit Ryzen-SoC, das in allen Sub-Scores führt.
CrossMark: Overall | Productivity | Creativity | Responsiveness
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (4993 - 7788, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (4026 - 4952, n=53) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (9476 - 11331, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (8149 - 9917, n=53) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
PCMark 10 / Productivity | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (6440 - 10623, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (5040 - 6619, n=53) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (5305 - 10983, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (3548 - 5255, n=53) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
CrossMark / Overall | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (365 - 1971, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (1058 - 1293, n=11) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
CrossMark / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (364 - 1875, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (1148 - 1332, n=11) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
CrossMark / Creativity | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (385 - 2210, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (895 - 1263, n=11) | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
CrossMark / Responsiveness | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (312 - 1899, n=54, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (923 - 1320, n=11) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR |
PCMark 10 Score | 4592 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (14916 - 108756, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (17443 - 63889, n=45) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (15948 - 122210, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (19716 - 63705, n=45) | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (16513 - 112837, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (18722 - 66778, n=45) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E |
AIDA64 / Memory Latency | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (7.4 - 187.8, n=56, der letzten 2 Jahre) | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Durchschnittliche Intel Core i5-1135G7 (68.3 - 107, n=51) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Für Echtzeitanwendungen scheint das Latitude suboptimal, zumindest in der vorliegenden Treiber-Konfiguration, die wir natürlich aktualisiert hatten (Dell Update & Windows). Der Kernelmodustreiber erzeugt deutliche Latenzen, danach folgt der ACPI-Treiber. Youtube bescheinigt 11 dropped Frames bei 4K-Playback.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
HP ProBook 440 G8-2W1G4EA | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W | |
Dynabook Tecra A40-J-12E | |
Acer Enduro Urban N3 EUN314 | |
Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR | |
Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 | |
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Die kleine M.2-2230-SSD von Western Digital sitzt im langen 2280 Sockel und wird von einem Rahmen gehalten. Die Geschwindigkeit erscheint schwach, sie liegt deutlich unter dem Durchschnitt der Subnotebooks. Augenscheinlich sind vor allem die Schreibvorgänge in den Teildisziplinen von AS-SSD sehr langsam. Beim Lesen sind die Werte auf hohem Niveau, sie brechen allerdings im Zeitverlauf auf ein moderates Level ein, das aber immer noch recht gut ist.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Die Intel Iris Xe G7 Grafikkarte im i5-1135G7 bietet 80 von 96 möglichen EUs bei einem Takt von 400-1.300 MHz. Die Grafik gehört also nicht zum Top-Performer der iGPU-Klasse, die findet man in der i7 Variante des Latitude 5420. In den synthetischen Benchmarks – und später in den Games – zeigte sich die iGPU kraftlos und unterdurchschnittlich. Sie leistet nicht das, was man von ihr erwarten könnte. Im 3DMark Fire Strike Graphics etwa liegt sie 39 % unter ihrem Durchschnitt.
3DMark 11 Performance | 3915 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1766 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 949 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Bei den Spielen ist das dann auch nicht anders, 40 bis 50 % bleibt die Iris Xe G7 hinter ihren Möglichkeiten zurück. Das entscheidet oft zwischen spielbar und nicht spielbar, etwa bei Far Cry 5 in niedrigen Details 36 versus 19 fps. Oder bei Strange Brigade in Low: 62 versus 38 fps.
Woran liegt es, dass die Iris Xe G7 im Dell nicht aus dem Knick kommt? Am Takt liegt es nicht, der wird bei Furmark mit 1.200-1.300 MHz (rund 1.240 MHz) voll ausgefahren, auch dauerhaft bei 65 Grad. Gleiches bei Final Fantasy X, das wir als Benchmark nutzen: 1.200 MHz bei der iGPU und 1,6 bis 3,8 GHz bei der CPU. Weil die GPU voll ausgelastet ist und die CPU bei zirka 70 % läuft, wird das PL1 im Verlauf von insgesamt 22 Minuten für 5 Minuten auf 23 Watt gesenkt, für zirka 12 Minuten auf 32 Watt. iGPU und CPU müssen sich den TDP teilen, bei der Aufteilung der Ressourcen kommt es vermutlich zu Leistungseinbußen bei den Games. Was hier genau passiert, das können wir nicht benennen, die Wiederholung einiger Spiele-Titel brachte keine Besserung.
Farming Simulator 22 - 1280x720 Low Preset | |
Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs (16 - 89, n=5) | |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
GTA V (2015) | 48 | 41 | 10 | |
The Witcher 3 (2015) | 38.8 | 24.4 | 9.3 | 7 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 18.2 | 8.8 | 8.72 | |
X-Plane 11.11 (2018) | 32.5 | 28.3 | 25.5 | |
Far Cry 5 (2018) | 19 | 9 | ||
Strange Brigade (2018) | 38 | 15 | 13.3 | |
Farming Simulator 22 (2021) | 51 | 18 |
Emissionen: Auf Wusch macht der Latitude wenig Lärm
Geräuschemissionen
Das Latitude 5420 kann beides: Richtig Lärm machen als auch flüsterleise sein. Letzteres ist bei Leerlauf so, hier schaltet der Lüfter ab. Bei einer Web-Recherche haben Sie gute Chancen auf einen flüsterleisen Betrieb, denn der Lüfter wird bei punktueller Rechenlast noch nicht aktiviert. Die erste Stufe des Lüfters erreicht 36 dB(A) bei mittlerer Last wie einem Spiel oder längeren Zip-Vorgängen. Das ist bereits deutlich hörbar, durch die Gleichmäßigkeit aber verkraftbar. Gas muss der Lüfter im Stresstest geben, also bei Prime95 und Furmark, alternativ R15 Loop und Furmark. Jetzt messen wir stolze 52 dB(A), das ist die Lautstärke eines Gaming-Laptops.
Auffällig: Die Konkurrenz kommt mit markant weniger Lärm aus, im Speziellen das Lenovo ThinkPad L14 G2 mit AMD, das Asus ExpertBook B1 und das Acer Enduro Urban N3. Die sind bei Last Avg und Last Maximum deutlich leiser. Noch unauffälliger ist das Dynabook Tecra A40, das nur die niedrigste Lüfterstufe kennt. Allerdings hat unser Dell ein Tool zur Beeinflussung der Lüftersteuerung. Im Dell Power Manager war unser Standard für die Messungen und Benchmarks der Modus „Ultra Leistung“. Mit „Leise“ und „Ausbalanciert“ kann der Pegel markant gesenkt werden, das System wird dann selbst bei maximaler Belastung nicht lauter als 36 dB(A).
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 25 / 25 dB(A) |
Last |
| 36.5 / 52.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN530 SDBPTPZ-256G | Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD Vega 8, R7 PRO 5850U, WDC PC SN730 SDBQNTY-512GB | HP ProBook 440 G8-2W1G4EA Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Lite-On CL1-8D512 | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G | Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0 | Acer Enduro Urban N3 EUN314 Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Dynabook Tecra A40-J-12E Iris Xe G7 80EUs, i5-1135G7, Phison C-E80T512G4-P3D3B3E13 | |
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Geräuschentwicklung | 9% | 3% | 10% | 4% | 11% | 10% | |
aus / Umgebung * | 25 | 25.08 -0% | 26 -4% | 23.8 5% | 25.4 -2% | 23.8 5% | 25 -0% |
Idle min * | 25 | 25.08 -0% | 26 -4% | 23.8 5% | 25.4 -2% | 24.1 4% | 25 -0% |
Idle avg * | 25 | 25.08 -0% | 26 -4% | 23.8 5% | 25.4 -2% | 24.1 4% | 25 -0% |
Idle max * | 25 | 25.08 -0% | 26 -4% | 26.5 -6% | 25.4 -2% | 24.1 4% | 25 -0% |
Last avg * | 36.5 | 26.81 27% | 36.2 1% | 28.6 22% | 34.6 5% | 27.9 24% | 30 18% |
Last max * | 52.4 | 37.99 27% | 34.6 34% | 37.4 29% | 37.4 29% | 38.6 26% | 30 43% |
Witcher 3 ultra * | 30.6 | 35.7 | 30 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Erwärmung ist moderat, offenbar gelingt es dem Lüfter sehr gut, die Abwärme loszuwerden. Der Luftauslass befindet sich links am Gerät, der Einlass auf der Rückseite als auch auf der Bodenplatte direkt unter dem Lüfter. Im Leerlauf bleibt die Oberseite komplett kühl, punktuell sind es bestenfalls 30 Grad und das bei inaktivem Lüfter. Bei Last steigt die Temperatur punktuell um 12 Grad auf bis zu 42 Grad. Der Durchschnitt oben wächst aber nur von 28 auf 34 Grad. Den Leerlauf haben wir mit „Optimiert“ in der Dell Lüftersteuerung gemessen, die Last mit „Ultra Leistung.“ Im Modus „Ruhig“ sind höhere Temperaturen zu erwarten.
Kurzum, hier gibt es nichts zu meckern: Je nach Wunsch kann der 14-Zoller kühl und leise aber auch als moderat warm und leistungsstark betrieben werden.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 35.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.5 °C).
Dell Latitude 14 5420-D2G5W Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD AMD Ryzen 7 PRO 5850U, AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 4000/5000) | HP ProBook 440 G8-2W1G4EA Intel Core i7-1165G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Acer Enduro Urban N3 EUN314 Intel Core i7-1165G7, Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Dynabook Tecra A40-J-12E Intel Core i5-1135G7, Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -8% | 3% | -8% | 4% | -3% | -2% | |
Last oben max * | 41.7 | 42.1 -1% | 36.8 12% | 41.7 -0% | 38.7 7% | 37.8 9% | 41.1 1% |
Last unten max * | 35.6 | 45.2 -27% | 42.5 -19% | 54.3 -53% | 38.7 -9% | 45.8 -29% | 45.3 -27% |
Idle oben max * | 29.9 | 28.6 4% | 25.4 15% | 26 13% | 26.9 10% | 26.4 12% | 26 13% |
Idle unten max * | 29.7 | 31.5 -6% | 28.5 4% | 27.1 9% | 27.8 6% | 30.2 -2% | 27.7 7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Stresstest
Im Stresstest haben wir betrachtet, wie sich das SoC im Zeitverlauf mit Temperatur und Taktung schlägt. Kommt es zu massiver Drosselung? Welchen Unterschied machen die Lüftermodi? Die ersten zehn Minuten ist „Ultra Leistung“ aktiv, dann schalten wir auf „Balanced“ um. Der erste Modus erlaubt vier Minuten mit PL1 40 Watt, dann wird auf 32 Watt reduziert und bleibt bis Minute 10. Wir schalten um, und fast sofort reduziert sich das PL1 auf 15 Watt, bäumt sich aber immer wieder für eine Minute auf 23 Watt auf. Diese Berge sind dann auch bei den Taktungen und Temperaturen zu erkennen. Die wichtige Aussage aus dem Stresstest: Unser Latitude schafft es, 2,0 GHz dauerhaft zu halten. Damit steht rechenintensiven Anwendungen nichts im Wege.
Zur Bestätigung haben wir Prime95 solo ausgeführt und dabei den Takt und den PL1 beobachtet. Knapp zwei Minuten sind 40 Watt möglich (3,3 GHz), danach wird auf 32 Watt reduziert (3,0 GHz).
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
System Idle | 2.0 | 102 | 49 | 48 |
Prime95 Stress | 3.0 | 102 | 86 | 82 |
Prime95 + FurMark Stress | 2.1 | 1200 | 73 | 73 |
Witcher 3 Stress | 2.1 | 1117 | 64 | 60 |
Lautsprecher
Dell verbirgt die Stereo-Lautsprecher an der Vorderseite der Unterkante. Ihre Lautstärke ist angemessen, doch der ausgegebene Ton ist wenig ausgeglichen. Bass fehlt ganz und gar, auch bei den hohen Tönen fehlt das gewisse Etwas. Die Lautsprecher des ThinkPad T14 sind leiser, dafür aber ausgeglichener.
Die Mikrofon-Aufnahme ist ohne Tadel, sie zeichnet kaum Rauschen auf, ganz gleich, ob einen halben oder zwei Meter entfernt gesprochen wird.
Dell Latitude 14 5420-D2G5W Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (84.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 6.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 35% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 60% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 22% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 73% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 12% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 80% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung: Business-Dell mit 13 Stunden
Energieaufnahme
Dell hat den Stromverbrauch sehr gut optimiert: Im Idle ist er gering (3-8 Watt) und bei Last darf er sich Höhenflüge erlauben. Die 67 bzw. 35 Watt bei Last sind positiv, denn sie belegen die Leistungsentfaltung des Intel Prozessors. Die Konkurrenten mit baugleichem SoC, die hier kleinere Zahlen haben, etwa das ExpertBook B1 oder Acers TravelMate P4, holen weniger Leistung aus dem Chip heraus. Siehe dazu auch folgenden Chart Energieaufnahme externer Monitor: Beim CPU-Stresstest Prime95 darf sich das Dell mit Abstand die meiste Energie gönnen und das über einen langen Zeitraum von zwei Minuten. Sobald die iGPU ins Spiel kommt, ist das aber nicht mehr so, daher die unterdurchschnittliche Spieleleistung.
Der Verbrauch von 67 Watt stellt das 65-Watt-Netzteil vielleicht vor eine Herausforderung, die ist aber nur temporär, denn 67 Watt messen wir lediglich zu Beginn des Stresstests.
Im Dell Power Manager gibt es einige interessante Möglichkeiten für das Lade- und Energie-Management. So können Betreiber einer Solar-Insel den Laptop nur tagsüber laden lassen, während nachts zwingend Akku-Energie genutzt wird - selbst bei angeschlossenem Netzteil!
Aus / Standby | 0.4 / 1.1 Watt |
Idle | 3.4 / 7.1 / 8.4 Watt |
Last |
35.3 / 67 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Dell Latitude 14 5420-D2G5W i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, WDC PC SN530 SDBPTPZ-256G, IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD R7 PRO 5850U, Vega 8, WDC PC SN730 SDBQNTY-512GB, IPS LED, 1920x1080, 14" | HP ProBook 440 G8-2W1G4EA i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Lite-On CL1-8D512, VA, 1920x1080, 14" | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, WDC PC SN530 SDBPNPZ-512G, IPS, 1920x1080, 14" | Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, SK hynix BC511 HFM256GDJTNI-82A0, IPS, 1920x1080, 14" | Acer Enduro Urban N3 EUN314 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB, IPS, 1920x1080, 14" | Dynabook Tecra A40-J-12E i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, Phison C-E80T512G4-P3D3B3E13, , 1920x1080, 14" | Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 80EUs | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -4% | 11% | 19% | 12% | 1% | 18% | -8% | -18% | |
Idle min * | 3.4 | 5.44 -60% | 4 -18% | 3.2 6% | 3.6 -6% | 3.8 -12% | 3.3 3% | 4.48 ? -32% | 4.49 ? -32% |
Idle avg * | 7.1 | 8.06 -14% | 6.2 13% | 5.2 27% | 5.6 21% | 8 -13% | 5.1 28% | 7.37 ? -4% | 7.66 ? -8% |
Idle max * | 8.4 | 9.4 -12% | 7.5 11% | 6.1 27% | 7.2 14% | 8.7 -4% | 6 29% | 9.24 ? -10% | 9.56 ? -14% |
Last avg * | 35.3 | 36.06 -2% | 34.7 2% | 25.2 29% | 29.6 16% | 34.6 2% | 26.4 25% | 36.4 ? -3% | 46.6 ? -32% |
Witcher 3 ultra * | 35.4 | 26.1 26% | 27.7 22% | 29.3 17% | 35.4 -0% | 28 21% | |||
Last max * | 67 | 42.26 37% | 34 49% | 64.3 4% | 62 7% | 45.4 32% | 65.3 3% | 61.7 ? 8% | 68.6 ? -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Energieaufnahme mit externem Monitor Prime95 / Furmark / Witcher 3 Ultra
Akkulaufzeit
Wir konnten eine praxisnahe WLAN-Laufzeit von fast 13 Stunden bei einer Displayhelligkeit von 150 cd/m² und vollständig geladenem Akku messen. Das Latitude wird ausschließlich mit dem 65-Watt Type-C Netzteil geladen. Der Akku hat eine Kapazität von 63 Wattstunden. Den Akku-Extender (Dell Power Manager) haben wir nicht benutzt, wohl aber die Windows-11-Energiesparfunktion, die Hintergrundprozesse deaktiviert, sowie den Windows Modus Energiesparen.
Die enorme Idle-Laufzeit (22 Stunden) ist für die Praxis nicht relevant, sie basiert auf einem Gerät, das mit 17 Candela Helligkeit und ohne Funk einfach nur dasteht.
Dell Latitude 14 5420-D2G5W i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 63 Wh | Lenovo ThinkPad L14 G2 AMD R7 PRO 5850U, Vega 8, 45 Wh | HP ProBook 440 G8-2W1G4EA i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 45 Wh | Asus ExpertBook B1 B1400CEAE, i5-1135G7 i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 42 Wh | Acer TravelMate P4 TMP414-51-59MR i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 55.9 Wh | Acer Enduro Urban N3 EUN314 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 50.3 Wh | Dynabook Tecra A40-J-12E i5-1135G7, Iris Xe G7 80EUs, 53 Wh | Durchschnitt der Klasse Subnotebook | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -43% | 2% | -46% | -23% | -50% | -15% | 0% | |
Idle | 1371 | 1218 -11% | 1750 ? 28% | |||||
WLAN | 769 | 469 -39% | 450 -41% | 416 -46% | 593 -23% | 382 -50% | 631 -18% | 719 ? -7% |
Last | 146 | 77 -47% | 211 45% | 116.6 ? -20% | ||||
H.264 | 574 | 896 ? |
Pro
Contra
Fazit: ClickPad macht das Latitude madig
Dells Latitude 5420 steht als üppig bestückter Business-Allrounder vor uns, der in puncto Konnektivität und Sicherheit keine Wünsche offenlässt. Sogar ein LTE-Modem kann nachgerüstet werden. Die Aufrüstbarkeit ist exzellent, hier wurde kein wesentliches Bauteil verlötet.
Selten hatten wir ein Subnotebook, das den Spagat zwischen Leistung und geringer Emission so gut meistert. Dell legt es in die Hand des Nutzers und setzt auf Software.
Bei der Leistung fällt die Dauerlast positiv auf, hier ist das Latitude besser als die meisten seiner Konkurrenten. Das 5420 hat offenbar keinen aktiven PL2, dafür aber einen hohen PL1 von 40 Watt, der über zwei Minuten aktiv gehalten wird. So kann das Gerät Lastphasen im Alltag sehr gut meistern, auch wenn es auf wenige Sekunden Spitzenleistung verzichtet (PL2). Nutzer haben die Wahl: Wer Leistung möchte, der muss temporär eine hohe Lautstärke ertragen. Wer flüsterleise möchte, wählt in den Dell Settings die entsprechende Option, nimmt weniger Leistung in Kauf und bekommt ein solches Laptop.
Mit dem Eingabegeräte-Umbau hat sich Dell keinen Gefallen getan. Maustasten und Trackpoint entfallen, dafür gibt es ein haptisch unbefriedigendes ClickPad, bei dem sogar hartgesottene Tester freiwillig eine USB-Maus anschließen, um nicht damit arbeiten zu müssen.
Schade, wäre der ClickPad-Fail nicht, dann wäre das Latitude 5420 ein gelungener Allrounder zu einem moderaten Preis. Interessenten sollten sich das Lenovo ThinkPad L14 Gen 2 ansehen, das gibt es mit ebenfalls guten Upgrade-Optionen, aber besseren Eingabegeräten und schnellerem Prozessor ab knapp 1.000 Euro. Das L14 hat aber keine LTE-Antennen und keinen Steckplatz für die SimCard. Wer von diesem Feature begeistert ist, der sollte den 5420 ggf. doch einmal in die Hand nehmen, vielleicht fällt das persönliche Urteil zum ClickPad positiver aus als unseres.
Das Asus ExpertBook B1 bietet ein tolles Display, aber nicht ganz so viele Upgrade-Optionen, einen LTE-Modem-Steckplatz schon gar nicht. Dedizierte Maustasten gibt es auch hier nicht, dafür aber ein Ziffernblock-Overlay auf dem ClickPad.
Das HP ProBook 440 G8 verzichtet ebenfalls aus Maustasten, ist aber fast ebenbürtig bei der Wartung (kein LTE-Steckplatz). Weil es ohne Thunderbolt daherkommt und auch das Display noch dunkler ist, ist das ProBook 440 in unseren Augen keine Option.
Das Acer Enduro Urban N3 wiederum protzt mit einem sehr hellen Display, einer exzellenten Leistung, einem äußerst robusten Chassis und nicht zuletzt Aufrüstbarkeit. Sogar dedizierte Maustasten sind vorhanden – allerdings ist die Tastatur nur Consumer-Niveau.
Unterm Strich scheiden ExpertBook B1, ProBook 440 und Enduro N3 als Alternativen aus, was wieder zum ThinkPad L14 Gen 2 führt.
Preis und Verfügbarkeit
Unser Testgerät Dell Latitude 5420 (D2G5W) ist aktuell für knapp 1.000 Euro bei Cyberport zu haben.
Dell Latitude 14 5420-D2G5W
- 26.01.2022 v7 (old)
Sebastian Jentsch