Das neuen Alienware m17 R4 leidet unter seiner schnellen Hardware
Alienwares m17 R4 glänzt im Test mit einer guten Verarbeitung und einem einzigartigen, schicken Design. Gegenüber seinem Vorgänger, dem Alienware m17 R3, hat es von Dell die brandneue, mobile Nvidia GeForce RTX 3080 bzw. RTX 3070 spendiert bekommen und die Bildwiederholfrequenz des 300-Hz-Displays wurde auf 360 Hz erhöht. Unser weißes Modell besteht hauptsächlich aus Magnesium und fühlt sich äußerst hochwertig an.
Bei der CPU setzt Alienware weiterhin auf Intel, was in Anbetracht der extrem hohen Betriebstemperaturen und des hohen Stromverbrauch des Intel Core i9-10980HK eine etwas fragwürdige Entscheidung darstellt. Die neuen AMD-Ryzen-Prozessoren sind schneller und/oder sparsamer und produzieren auch weniger Wärme. Die hohen Betriebstemperaturen unseres Testgeräts könnten auch die Ursache für das Flackern des Bildschirms sein, das nicht nur in synthetischen Benchmarks, sondern auch im Gaming-Betrieb auftritt. Für einen Gaming-Laptop mit einer UVP von 3.799 Euro ist das inakzeptabel und wir hoffen, dass der Hersteller hier bald mit einem Update nachbessern kann - schließlich läuft das System davon abgesehen sehr rund.
Die neue GPU erzielt in unseren Benchmark- und Spieletests oft sehr hohe Werte, was vermutlich auf das hohe TDP-Limit von 180 Watt zurückzuführen ist. Auch andere Laptops, die mit einer mobilen GeForce RTX 3080 ausgestattet sind, können hier meistens nicht mithalten. Dem überdurchschnittlich kontraststarken 360-Hz-Display kommt das zugute und in der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln können oft Frameraten erreicht werden, mit denen die Vorteile des Displays gut genutzt werden.
Weitere Informationen und Benchmarks zum neuen Alienware m17 R4 finden Sie in unserem ausführlichen Test.
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