CES 2022 | Das neue Razer Blade 15 kommt mit 14-Kern-CPUs von Intel und einer RTX 3080 Ti
Neben dem Blade 14 und Blade 17 hat Razer heute auch sein populäres Blade 15 neu aufgelegt. Äußerlich verändert sich wie üblich recht wenig im Vergleich zum Vorgänger. Im Innenleben des Notebooks gibt es allerdings doch das ein oder andere signifikante Upgrade, das die Performance des Gaming-Laptops durchaus nochmal steigern dürfte.
So setzt Razer jetzt als Prozessor in den meisten Varianten auf den neuen Intel Core i7-12800H. Dieser verfügt über stolze 14 Kerne und besitzt einen Basistakt von 1,8 Ghz, der bei Bedarf auf bis zu 4,8 GHz gesteigert werden kann. Das teuerste Modell kommt jedoch mit dem Core i9-12900HK, einer etwas schnelleren CPU, die im Boost bis zu 5 GHz schafft. Damit sollte die Neuauflage gerade in Multi-Core-Benchmarks deutlich besser abschneiden als sein Vorgänger, der sich mit 8 Kernen begnügen musste.
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Details
Der CPU stehen hierbei im Alltag 16/32 GB DDR5-RAM zur Seite, der vom Nutzer auf bis zu 64 GB aufgerüstet werden kann. Weiterhin finden sich im Gehäuse zwei M.2-Slots für SSDs, womit sich theoretisch bis zu 4 TB NVME-Speicher verbauen lassen. Als Grafikkarte verbaut der Hersteller wahlweise die Nvidia GeForce RTX 3060, RTX 3070 Ti oder die RTX 3080 Ti.
Beim Display haben Kunden die Wahl zwischen einem Full-HD-Display, das eine Reaktionszeit von 2ms und eine Refresh Rate von 360 Hz besitzt, oder einem QHD-Panel, dessen Refresh Rate mit 240 Hz allerdings etwas niedriger ist. Dafür unterstützt das QHD-Display im Gegensatz zur FHD-Variante auch Nvidia G-Sync und deckt 100 Prozent des DCI-P3-Farbraums ab (FHD: 100 Prozent sRGB). Käufer der teuersten Variante des Razer Blade 15 werden indes ein 4k-Display mit einer Reaktionszeit von einer Millisekunde und einer Refresh Rate von 144 Hz bekommen.
Wie beim übrigen Design hat sich auch in Sachen Konnektivität wenig am Gehäuse verändert. So finden sich an den Seiten immer noch drei USB-Type-A-Ports (Version 3.2), zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse, ein SD-Kartenlesegerät, sowie ein HDMI-2.1-Ausgang und ein Audioport. Der integrierte 80-WHr-Akku wird mit bis zu 230 Watt geladen.
Preislich wird es bei 2499 US-Dollar für die kleinste Variante mit einer GeForce RTX 3060 und einem QHD-Display losgehen. Wer allerdings ein 4k-Display und die Intel Core i9-CPU haben möchte, der wird hierfür stolze 3999 US-Dollar ausgeben müssen.
Quelle(n)
Razer