Das mini hat nur einen winzigen Anteil an den Apple iPhone 12-Verkäufen
Apple hat kürzlich seine Quartalszahlen bekannt gegeben und dabei neben rekordverdächtigen Umsätzen betont, dass sich das reguläre iPhone 12 besonders gut verkauft, während sich auch die Pro-Modelle als beliebt erwiesen haben. Lediglich zum iPhone 12 mini (ca. 690 Euro auf Amazon) hat Apple geschwiegen, und das aus gutem Grund, wie die Analyse von Counterpoint Research zeigt.
Denn wie die unten eingebettete Grafik zeigt hatte das kleinste iPhone einen geradezu winzigen Anteil an den Absätzen der iPhone 12-Serie – obwohl das Gerät ganze 100 Euro günstiger als das "normalgroße" iPhone 12 ist, und abgesehen von der Größe von Bildschirm und Akku eine identische Ausstattung bietet. In unserem ausführlichen Test konnte das Smartphone überzeugen, die Akkulaufzeit ist trotz des 2.227 mAh kleinen Akkus durch den effizienten Apple A14 Bionic besser als bei vielen Android-Geräten, das iPhone 12 läuft aber nochmals rund 30 Prozent länger.
Gerüchten zufolge wird Apple im September ein iPhone 13 mini vorstellen, da die Entwicklung dieses Geräts bereits beinahe abgeschlossen ist, ab nächstem Jahr soll das Unternehmen aber darauf verzichten, ein derart kleines iPhone auf den Markt zu bringen, da die Absätze nicht den Erwartungen von Apple entsprechen. Wie die Verkäufe zeigen ist ein Display mit einer Diagonale von 5,4 Zoll im Jahr 2021 vielen Nutzern einfach zu klein.
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