Das besonders dünne Alienware x14 Gaming-Notebook ist jetzt erhältlich, aber teurer als das Razer Blade 14
Das Alienware x14 wurde im Rahmen der CES Anfang Januar offiziell vorgestellt, endlich kann das Gaming-Notebook über die Webseite des Herstellers bestellt werden. Dell bietet in Deutschland aber lediglich eine Konfiguration an, die mit einem Intel Core i7-12700H und mit einer Nvidia GeForce RTX 3060 Laptop-GPU mit 6 GB GDDR6-Grafikspeicher und einer TGP von 85 Watt inklusive Dynamic Boost ausgestattet ist.
Zusammen mit einem 14 Zoll großen, 144 Hz schnellen 1.080p-Display mit Unterstützung für Nvidia G-Sync, 16 GB LPDDR5-5.200-Arbeitsspeicher und mit einer 512 GB fassenden PCIe M.2 SSD veranschlagt Dell stolze 2.298,98 Euro. Für einen Aufpreis von 100 Euro gibts 1 TB Speicher, für 200 Euro mehr gibts eine 2 TB fassende SSD.
Damit ist das Alienware x14 sogar teurer als die ohnehin schon sehr teuren Konkurrenten im Markt für 14 Zoll Gaming-Notebooks. Das Razer Blade 14 gibts mit demselben Grafikchip und Arbeitsspeicher, aber mit 1 TB RAM und mit einem AMD Ryzen 9 6900HX für "nur" 2.199,99 Euro. Das neue Modell des Asus ROG Zephyrus G14 ist noch nicht erhältlich, das Modell vom Vorjahr mit GeForce RTX 3060, AMD Ryzen 9 5900HS, 16 GB RAM und 1 TB Speicher gibts aber schon für 1.799 Euro.
Den sehr hohen Preis will Dell mit dem innovativen Gehäuse rechtfertigen, das gerade einmal 1,45 Zentimeter dick ist – dünner als alle direkten Konkurrenten. Mit einem Gewicht von 1,8 Kilogramm ist das Alienware x14 aber gleichzeitig schwerer als die Konkurrenz. Auch das massive Kühlsystem mit zwei großen Lüftern und Element 31 soll dem Alienware x14 Vorteile verschaffen, ob die Performance besser ausfällt als bei der ähnlich ausgestatteten Konkurrenz werden aber erst Tests zeigen.