Das Vivo X Fold mit Zeiss Quad-Cam ist jetzt bequem aus China importierbar
Das Vivo X Fold wäre sicherlich auch für einige Europäer eine spannende Alternative zu Samsungs Galaxy Z Fold3, das bei Amazon aktuell ab etwa 1500 Euro zu finden ist, anderswo aber auch schon deutlich günstiger angeboten wird. Im Formfaktor ähnelt es zwar dem Samsung-Foldable, ist allerdings eine Spur größer und schwerer, was zum Teil wohl auch an der aufgemotzten 50 Megapixel Quad-Cam liegt, die hier nicht nur Zeiss-Logo und T*-Beschichtung trägt sondern auch zwei Telefoto-Objektive bietet, eine mit 2-fach Zoom ideal für Porträtaufnahmen, die andere mit 5x Periskop-Zoom für das Heranholen weit entfernter Objekte.
Ein anderer wichtiger Unterschied zu praktisch allen anderen aktuell am Markt befindlichen Foldables sind die doppelten Ultraschall-Fingerabdrucksensoren hinter Cover- und Frontdisplay statt seitlich integrierter Biometrik, wie etwa bei Samsung. Zudem setzt Vivo bereits auf den Snapdragon 8 Gen 1, der bei Samsung erst im Galaxy Z Fold4 erwartet wird, doch vielleicht bereits in Form des effizienteren Plus-Modells - zumindest laut Gerüchteküche.
Erste Importhändler haben das Vivo X Fold nun bereits lagernd und zwar in der hellblauen und der schwarzen Ledervariante. Tradingshenzhen etwa bietet das Modell mit 12 GB RAM und 256 GB Speicher um 1.497 Euro an, die Version mit 512 GB Speicher kostet 1657 Euro. Im Vergleich zum China-Preis ist das ein Aufpreis von jeweils etwa 200 Euro, beim Versand via Global Priority um etwa 10 Euro zusätzlich sollen dafür keine weiteren Kosten mehr anfallen. Bei China-Handys immer wieder potentiell problematisch sind die Funkbänder. Laut Tradingshenzhen wird LTE-Band 20 unterstützt, auch 5G sollte in den Netzen der großen deutschen Provider funktionieren. Das Vivo X Fold wird mit Origin OS inklusive Google-Services ausgeliefert, welches allerdings nicht auf Deutsch umgestellt werden kann. (Nur Englisch und Französisch)
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