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Das Schenker VIA 14 überzeugt mit Magnesium-Gehäuse und langer Akkulaufzeit

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Für das aktuell VIA 14 bleibt Schenker bei dem bewährten Magnesiumgehäuse und kombiniert es mit einem aktuellen Tiger-Lake-Prozessor von Intel. Neben vielen Schnittstellen und einem guten IPS-Display gibt es extrem lange Akkulaufzeiten von mehr als 15 Stunden.

Das kompakte Ultrabook Schenker VIA 14 ist nun mit aktuellen Tiger-Lake-Prozessoren von Intel verfügbar. Der Hersteller bleibt bei seinem bekannten Magnesium-Gehäuse, welches neben dem geringen Gewicht (knapp über 1 kg) auch mit einer guten Stabilität überzeugt. Im Gegensatz zu vielen schlanken Konkurrenten, die fast ausschließlich auf USB-C setzen, bietet das VIA 14 neben dem modernen USB-C-Stecker (USB 4/Thunderbolt 4) aber auch reguläre USB-A-Steckplätze, einen vollwertigen HDMI-Ausgang und einen microSD-Leser. Zudem fallen die Wartungsmöglichkeiten sehr gut aus.

Das 14 Zoll große IPS-Display ist besonders stromsparend und bietet eine gute Bildqualität mit genauen Farben und vollständiger sRGB-Abdeckung, weshalb auch die Bearbeitung von Bildern möglich ist. Im Freien würden wir uns allerdings ein etwas helleres Panel wünschen und ein größeres 16:10-Panel findet in dem Gehäuse sicherlich auch Platz. Ein großer Vorteil ist aber der geringe Energiebedarf des Panels, denn der Verbrauchsunterschied zwischen minimaler und maximaler Helligkeit liegt nur bei rund ~1 Watt. Selbst mit der maximalen Helligkeit läuft unser WLAN-Test für rund 14,5 Stunden.

Bei der Leistung gibt es aber noch Optimierungspotenzial. Das vorinstallierte Control Center bietet 4 verschieden Leistungseinstellungen, die jedoch allesamt sehr konservativ ausgelegt sind. Im Leistungsmodus dreht der Lüfter zudem sehr schnell, weshalb das Gehäuse auch unter Volllast sehr kühl bleibt. Hier könnte man entweder die Leistung des Prozessors erhöhen oder aber die Lüfterdrehzahl verringern.

Insgesamt bleibt aber ein sehr guter Eindruck nach dem Test. Durch den neuen Prozessor wurde auch die Konnektivität deutlich verbessert und optional ist das VIA 14 mit einem LTE-Modem erhältlich. Neben dem Core i5 des Testgerätes kann man sich auch für einen Core i7 entscheiden, der vor allem bei der Grafikleistung einen leichten Vorteil hat. Auch der Speicher und die M.2-SSD (inkl. schnelle PCIe-4.0-Modelle) lassen sich konfigurieren; der Startpreis liegt bei 1.179 Euro. Wer lieber Linux anstatt Windows nutzt, sollte sich das baugleiche InfinityBook S 14 v5 von Tuxedo ansehen.

Weitere Informationen zum Schenker VIA 14 stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung:

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Autor: Andreas Osthoff,  5.04.2021 (Update:  3.04.2021)