CES 2020 | Das Dynabook Portege X30L bietet viele Ports und ordentlich Leistung im 870 Gramm leichten Gehäuse
Die Dynabook-Marke, die bis zur Übernahme durch Sharp Teil von Toshiba war, ist hierzulande nicht so weit verbreitet wie die Business-Giganten HP, Lenovo oder Dell. Das bedeutet aber nicht, dass das Portfolio schwächer wäre. Unter der Marke werden zur CES in Las Vegas eine Handvoll Tecra- und Portege-Laptops gezeigt, angeführt vom Portege X30L-G.
Das Notebook zeichnet sich durch sein extrem geringes Gewicht von gerade mal 870 Gramm aus, dennoch ist es mit Intel Core-CPUs der 10. Generation bis hin zum Intel Core i7-10710U mit gleich sechs Kernen ausgestattet. Das Dell XPS 13 mit derselben CPU ist mit 1,23 Kilogramm deutlich schwerer, während das Dell-Notebook auch weniger Ports und Features mitbringt. Das LG Gram startet auch bei knapp unter einem Kilogramm, allerdings ebenfalls mit weniger Ports.
Das neue Sharp-Notebook kombiniert dabei die neuesten Intel-Prozessoren mit einem ultraleichten Gewicht, einem zugänglichen RAM-Slot und einer breiten Auswahl an integrierten Ports um kleine und mittelgroße Unternehmen zu überzeugen, die bisher zu Notebooks von Dell, Lenovo oder HP gegriffen haben.
Portege- und Tecra-Laptops hatten in der Vergangenheit Probleme mit Displays, die im Vergleich zur Konkurrenz nicht hell oder farbenprächtig genug waren. Mit den neuen Sharp-Panels darf man nun aber verbesserte Bildqualität erwarten, die mit 470 nits angegebene Helligkeit bei der teuersten Option ist auf jeden Fall konkurrenzfähig. Dennoch ist es mehr als nur etwas fragwürdig, dass auf Wunsch auch ein 220 nits dunkles 768p-Display zur Wahl steht, vor allem da es sich hier um ein High-End-Notebook handelt.
Das Dynabook Portege X30L wird in den nächsten Monaten mit Comet Lake-U samt Unterstützung für vPro verfügbar werden, nähere Details zu den Preisen und zum Lieferdatum in Europa sind noch nicht bekannt.
Quelle(n)
Toshiba