Das Asus Vivobook 17 F712FA hat nur einen schwachen Akku an Bord
Asus hält mit dem Vivobook 17 F712FA ein einfaches Office-Notebook im 17,3-Zoll-Format bereit, das mit einem matt-silbernen Kunststoffgehäuse ausgestattet ist. Das Gerät fällt recht kompakt aus und nimmt weniger Fläche ein als viele Konkurrenten. Eine Wartungsklappe kann das Notebook nicht vorweisen. Wartungs- und Aufrüstmaßnahmen lassen sich dank der leicht demontierbaren Unterschale aber problemlos durchführen.
Das Notebook wird von einem Core-i5-10210U-Prozessor (Comet Lake) angetrieben, der genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bietet. Der CPU stehen 8 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus; 4-GB-Modul + 4 GB Onboard) zur Seite. Eine Erweiterung auf 12 GB wäre möglich. An Speicherplatz mangelt es dank der 512-GB-NVMe-SSD nicht.
An Bord des Rechners findet sich ein Typ-C-USB-Steckplatz (USB 3.2 Gen 1), der nur zum Anschluss von Peripherie dient. Er unterstützt weder Displayport-per-USB-C noch Power Delivery. Einen SD-Speicherkartenleser hat Asus dem 17,3-Zöller nicht spendiert. Es kommt lediglich ein MicroSD-Modell zum Einsatz, das aber zu den schnelleren Vertretern seiner Art zählt.
Der 17,3-Zoll-Bildschirm (Full HD, IPS) erfreut mit matter Oberfläche, gutem Kontrast, stabilen Blickwinkeln, und ordentlicher Farbdarstellung. Die Maximalhelligkeit und die Farbraumabdeckung fallen zu niedrig aus. Ein Laufzeitwunder stellt das Vivobook nicht dar. Asus geizt bei der Akkukapazität. Der verbaute 32-Wh-Akku genügt für eine WLAN-Laufzeit von knapp 5,5 h - ein nicht mehr zeitgemäßer Wert.
Ab Oktober 2020 hält die F712FA-Reihe eine zusätzliche Akku-Option bereit: Neben dem 32-Wh-Modell wird dann auch ein 47-Wh-Modell verfügbar sein. Die WLAN-Laufzeit unseres Testgeräts würde mit einem solchen Akku grob geschätzt um etwa 2 Stunden ansteigen.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Asus Vivobook 17 F712FA-AU518T bereit.