Das Apple iPhone 14 soll sich besser verkaufen als das iPhone 13, trotz höherer Preise
Laut einem neuen Bericht von Sina Finance ist die Testproduktion der iPhone 14-Serie bereits angelaufen, die Massenfertigung soll im August starten. Apple soll seine Lieferanten darüber informiert haben, dass der Konzern im Launch-Zeitraum mit höheren Verkäufen rechnet als beim iPhone 13 (ca. 820 Euro auf Amazon) im Vorjahr.
Analysten gehen davon aus, dass der Smartphone-Markt im Jahr 2022 durch die Rezession schrumpfen wird, das High-End-Segment soll davon allerdings weniger stark betroffen sein als die Einsteiger- und die Mittelklasse. Tatsächlich sollen im Juli 2022 zumindest von einem Lieferanten rund ein Drittel mehr iPhones hergestellt werden als im Juli vom Vorjahr, obwohl es bis zum Launch der iPhone 14-Serie nur noch rund zwei Monate dauert.
Eine derartige Entwicklung wäre durchaus überraschend, denn Gerüchten zufolge wird Apple den Preis des iPhone 14 im Vergleich zum iPhone 13 um 100 US-Dollar erhöhen. In Verbindung mit dem Wechselkurs des Euro im Verhältnis zum US-Dollar, der seit dem Launch des iPhone 13 um rund 15 Prozent gesunken ist, könnte schon das Basismodell der iPhone 14-Serie über 1.000 Euro kosten.
Und das, obwohl das Basismodell kaum Neuerungen bieten soll, abgesehen von einer besseren Frontkamera. Die spannendsten neuen Features, wie die 48 MP Hauptkamera, das sparsame 120 Hz LTPO-AMOLED-Display mit Always-On-Funktion und der leistungsstärkere Apple A16 Bionic, bleiben Gerüchten zufolge dem teureren Pro-Modell vorbehalten.