Das Apple iPhone 14 Pro zeigt sich in Durability- und Drop-Tests robust, aber nur bedingt kratzfest

Die unten eingebetteten Durability-Tests zeigen, wie sich das Apple iPhone 14 Pro (ca. 1.300 Euro auf Amazon) gegen Hämmer und Messer behaupten kann. Während das Video von TechRax, in dem das Smartphone mit einem Hammer bearbeitet wird, unterhaltsam ist, ist die Aussagekraft für die Nutzung des Geräts begrenzt.

Spannender ist da schon das Video von Gupta Information Systems, denn dieses zeigt, wie kratzfest die unterschiedlichen Bereiche des Smartphones sind. Demnach zerkratzt das Display erst, wenn es mit Objekten in Berührung kommt, die mindestens eine Sechs auf der Mohs Härteskala haben, ein herkömmliches Messer kann dem Bildschirm damit nichts anhaben. Im Vergleich zu aktuellen Android-Flaggschiffen ist das iPhone 14 Pro damit aber nicht kratzfester – das Ceramic Shield schützt nur vor Brüchen bei Stürzen, nicht aber vor Kratzern.

Die Rückseite zeigt schon beim Kontakt mit Objekten mit einer Vier auf der Härteskala oberflächliche Kratzer, was an dem matten Finish liegen dürfte, das nicht annähernd so kratzfest ist wie das Glas selbst. Tiefere Kratzer sind erst ab einer Sechs auf der Skala zu sehen. Die Kameras besitzen wie auch beim Vorgängermodell das härteste Glas am Smartphone, hier sind erst bei einer Sieben auf der Härteskala feine Kratzer zu erkennen.

Der Edelstahl-Rahmen ist durch sein glänzendes Finish nicht sonderlich kratzfest, allerdings zeigt sich das iPhone 14 Pro durch den extrem harten Rahmen ausgesprochen robust beim Bend-Test – das Gerät lässt sich mit den Händen nicht in zwei Teile brechen, im Gegensatz zu manch anderem Smartphone.