Das Apple MacBook Pro unterstützt als eines der ersten Notebooks USB-C PD 3.1, so viel kostet ein Akku-Tausch
USB-C Power Delivery 3.1 ist ein neuer Standard, der erst vor wenigen Monaten verabschiedet wurde. Der große Vorteil von PD 3.1 ist, dass Geräte mit bis zu 240 Watt geladen werden können, statt nur mit 100 Watt, sodass auch Gaming-Notebooks und mobile Workstations über USB-C geladen werden können. Wie Apple nun gegenüber The Verge bestätigt hat unterstützt das neue 16 Zoll MacBook Pro diesen Standard bereits, das mitgelieferte 140 Watt Netzteil setzt auf USB-C PD 3.1.
Damit kann das 105 Euro teure Ladegerät in Zukunft auch Geräte anderer Hersteller mit den vollen 140 Watt aufladen, sobald diese USB-C PD 3.1 unterstützen. Da Thunderbolt 4 den neuen Power Delivery Standard noch nicht unterstützt müssen Nutzer des 16 Zoll MacBook Pro aber zwangsläufig auf den MagSafe-Stecker zurückgreifen, um das Notebook in 30 Minuten von 0 auf 50 Prozent aufzuladen. Bei diesem Ladegerät handelt es sich außerdem um Apples erstes GaN-Netzteil, wodurch es kleiner und leichter sein soll.
Apple hat darüber hinaus eine Support-Seite zum Akku-Austausch aktualisiert und damit bestätigt, dass der Austausch des Akku beim neuen 14 Zoll und 16 Zoll MacBook Pro jeweils 209 Euro kostet – genau so viel wie beim Vorgängermodell. Apple weist darauf hin, dass die Lebensdauer der Batterie durch ein paar einfache Maßnahmen potentiell verlängert werden kann, etwa indem das Gerät hauptsächlich bei Temperaturen zwischen 10 °C bis 35 °C verwendet wird.