Apple verlangt 160 Euro für das neue MacBook Pro-Ladegerät samt MagSafe-Ladekabel
Das brandneue MacBook Pro bietet zahlreiche spannende Neuerungen, vom leistungsstarken Apple M1 Max ARM-SoC über das 120 Hz schnelle Mini-LED-Display bis hin zu einer längeren Akkulaufzeit. Die Geräte aufzuladen ist aber etwas komplizierter als bisher. Denn während das MacBook Pro weiterhin drei Thunderbolt 4-Ports (USB-C) bietet, die allesamt zur Stromversorgung genutzt werden können, schweigt Apple dazu, ob die Geräte bereits den neuen USB-C Power Delivery Standard unterstützen, durch den per USB-C mit mehr als 100 Watt geladen werden kann.
Stattdessen liefert Apple das neue MacBook Pro mit einem MagSafe 3-Ladekabel aus, das magnetisch an der linken Seite des Geräts befestigt wird. Das 16 Zoll MacBook Pro kommt mit einem 140 Watt Ladegerät, welches es ermöglicht, das Notebook in 30 Minuten auf 50 Prozent aufzuladen. Wer diese Kombination nachkaufen möchte, der muss tief in die Tasche greifen: Das 140 Watt Ladegerät kostet im Apple Online Store 105 Euro – ohne Kabel. Ein zwei Meter langes USB-C auf MagSafe-Kabel kostet zusätzlich 55 Euro – immerhin bietet Apple hier ein hochwertiges, geflochtenes Kabel an.
Das 14 Zoll MacBook Pro wird je nach Modell entweder mit einem 67 Watt oder einem 96 Watt Ladegerät ausgeliefert, allerdings unterstützt nut Letzteres die Schnellladefunktion – bei der Bestellung des MacBook Pro veranschlagt Apple dafür einen Aufpreis von 20 Euro. Wer Geld sparen möchte und auf MagSafe verzichten kann, der hat weiterhin die Möglichkeit, ein beliebiges USB-C-Ladegerät und Kabel zu verwenden, um das neue MacBook Pro aufzuladen.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details