Das Aorus 7 KB bietet Platz für bis zu 3 Massenspeicher
Gigabyte legt mit dem Aorus 7 KB ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook auf, das auf einem Barebone der Firma Clevo basiert. Der Barebone ist uns nicht unbekannt, da wir mit dem Nexoc GH7 716IG bereits ein baugleiches Modell getestet haben. Hochwertige Gehäusematerialen sucht man hier vergebens. Das Chassis ist aus schwarzem Kunststoff gefertigt. Auch das Design fällt nüchtern aus.
Der Rechner hat einen Core-i7-10750H-Sechskernprozessor (Comet Lake) an Bord, der genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bereitstellt. In Kombination mit dem dedizierten GeForce-RTX-2060-Grafikkern bringt er alle aktuellen Computerspiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können immer hohe bis maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden.
Das Notebook ist lediglich mit einer 512-GB-NVMe-SSD ausgestattet - recht wenig für ein Gaming-Notebook. Hier kann aber nachgelegt werden. Es stehen insgesamt zwei M.2-Steckplätze (1x NVMe/SATA, 1x NVMe) bereit, die SSDs im 2280-Format aufnehmen können. Sind beide Steckplätze mit NVMe-SSDs bestückt, könnten diese bei Bedarf einen RAID-0- oder RAID-1-Verbund bilden. Darüber hinaus gibt es noch Platz für ein 2,5-Zoll-Speichermedium. Einbaurahmen und SATA-Steckplatz sind vorhanden.
Der Full-HD-Bildschirm (IPS, 144 Hz) bietet stabile Blickwinkel, eine matte Oberfläche, kurze Reaktionszeiten, eine ordentliche Farbraumabdeckung und eine tolle Farbdarstellung. Maximalhelligkeit und Kontrast dürften höher ausfallen. Die Akkulaufzeiten gehen in Ordnung, lösen aber keine Begeisterung aus. Hier macht sich der verhältnismäßig kleinkapazitive Akku (49 Wh) bemerkbar.
Mehr Informationen und viele Benchmarkergebnisse hält unser Testbericht zum Aorus 7 KB bereit.
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