DJI behebt bei der kleinen Neo unseren größten Kritikpunkt per Firmware-Patch
Seit Anfang September hat DJI bereits zwei Firmware-Patches für die DJI Neo herausgebracht, DJIs bislang kleinste und preiswerteste Drohne, zu der wir pünktlich zum Marktstart bereits einen Test präsentieren konnten.
Der erste Patch erschien am 5. September und soll sich laut der Patch Notes einer der großen Kritikpunkte der wendigen Drohne annehmen. Denn auch in unserem Test hatten wir die eher mittelprächtige Bildqualität kritisiert, welche teils recht starke Artefakte aufwies und so Details verschwommen darstellte. Womöglich war dies einer hohen Kompression der Bilder geschuldet, immerhin fasst der interne Speicher nur 22 GB und kann nicht per Speicherkarte erweitert werden, einer unserer anderen Kritikpunkte.
Laut DJI wurde die Bildqualität durch den ersten Patch umfassen verbessert („Optimized overall image quality“). Wir haben unser Testmodell inzwischen leider wieder zurückschicken müssen, aber die Kollegen von Golem schreiben, dass sie tatsächlich eine spürbar bessere Bildqualität seit dem Patch wahrnehmen können.
Neben der Bildqualität wurden weitere Dinge verbessert: Diverse Eingabegeräte werden nun unterstützt, darunter DJI Goggles 3, DJI RC Motion 3, DJI FPV Remote Controller 3, DJI RC 2, DJI RC-N2 Remote Controller.Daneben konnten noch einige nicht genannte Fehler behoben werden.
Das zweite Update folgte am 14. September und behob noch ein paar weitere Fehler. Wer sich eine DJI Neo gekauft hat, sollte also möglichst bald updaten, es scheint sich zu lohnen. Alle, die bisher noch gewartet haben, können sich außerdem unseren Test der DJI Neo durchlesen. Bei Amazon kostet die Drohne alleine aktuell 199, im Fly More Combo mit Zusatzakkus, Ladegerät und Fernbedienung werden 349 Euro fällig.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
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