DJI Neo zum Start mit Mega-Konkurrenz: Faltbare 192 Gramm Hoverair X1 Pro und Pro Max Drohnen mit bis zu 8K-Kamera

Zero Zero Robotics ist ein erst seit 2014 aktives Startup, das mit der auf Kickstarter erfolgreich finanzierten Hoverair X1 Drohne vergleichsweise viel Erfolg hatte. Die praktisch selbst-fliegende und hosentaschenfreundlich faltbare Minidrohne gibt es aktuell bei Amazon ab etwa 380 Euro, allzu hohe Ansprüche an die Kameraqualität darf man hier aber noch nicht stellen.

In wenigen Tagen tritt nun die DJI Neo als eine Art direkte Konkurrenz zur Hoverair X1 an, mit Anspruch auf höherwertige Photo- und Videoqualität sowie flexibleren Einsatz mit vielfältigen Kontrollmöglichkeiten, vom klassischen DJI-Controller mit O4-Protokoll über eine Smartphone-App bis hin zu autonomen Manövern. Sämtliche Specs und viele Bilder der DJI Neo wurden erst vor wenigen Stunden geleakt.

Für Zero Zero dürfte der bevorstehende DJI Neo Launch nun der Anreiz gewesen sein, der Hoverair X1 zwei höherwertige Drohnen zur Seite zu stellen. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Homepage des Unternehmens sowie der Social-Media-Kanal auf X (vormals Twitter) ausgerechnet in diesen Tagen erste konkrete Hinweise zur Hoverair X1 Pro und Hoverair X1 Pro Max liefern.

Hoverair X1 Pro

Die Hoverair X1 Pro ist eine etwas größere und mächtigere Version der Hoverair X1. Mit 173 mm x 149 mm x 39 mm ist die Pro-Drohne etwas breiter und höher als die DJI Neo, mit 39 mm allerdings eine Spur dünner. Im Gegensatz zur DJI-Drohne sind die Propellerkäfige bei den Hoverair-Drohnen zusammenklappbar, was sie definitiv hosentaschenfreundlicher macht. Die Hoverair X1 Pro wiegt mit 192 Gramm deutlich mehr als die regulre Hoverair X1 oder die DJI Neo, überholt letztere aber bei den Kamera-Specs.

Laut Teaserplakat des Herstellers kann die Pro-Drohne mit ihrem 1/2 Zoll Sensor und einer äquivalenten 17 mm Optik 4K-Video mit 60 fps aufnehmen, bei 1080p sind es 120fps. Auch die Flugeigenschaften wurden stark verbessert. So sind nun maximal 60 km/h Fluggeschwindigkeit möglich, die Windresistenz steigt auf Level 5. An der Rückseite wurde sogar eine Hinderniserkennung integriert, der Hersteller verspricht bis zu 16 Minuten Flugzeit und das Fliegen über Wasser, Schnee und an Klippen.