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DJI Neo ohne MicroSD-Slot: Viele offizielle Renderbilder und alle Specs der superleichten Minidrohne inklusive Zubehör

Die DJI Neo zeigt sich in vielen offiziellen Pressebildern inklusive Zubehör. Auch das komplette Datenblatt wurde geleakt. (Bildquelle: @MysteryLupin)
Die DJI Neo zeigt sich in vielen offiziellen Pressebildern inklusive Zubehör. Auch das komplette Datenblatt wurde geleakt. (Bildquelle: @MysteryLupin)
Alle technischen Daten und viele Pressebilder der günstigen, leichten und flexiblen Minidrohne sind mehrere Tage vor dem erwarteten Launch im Netz, auch zum vielfältigen Zubehör wie dem Controller DJI RC-N3 und der Kombo-Pakete sind Bilder und Specs geleakt. Das Datenblatt liefert dabei durchaus interessante Details, etwa im Vergleich zur vergleichsweise schweren DJI Mini Serie.

In den letzten Stunden sind wieder viele Details und Bilder für angehende Drohnenfans geleakt, die vielleicht auf die DJI Neo warten. Einige Bilder der nur 135 Gramm leichten Hoverair X1 Konkurrenz im Avata 2 Look kennen wir ja schon aus früheren Leaks, nun sind viele weitere offizielle Renderbilder ins Netz gelangt und das in hoher Qualität und gleich von mehreren Leakern.

Steuerung per Bluetooth und App

Neben der Drohne selbst zeigen die Bilder oben auch den konkreten Inhalt der verschiedenen Kombo-Pakete, etwa der Fly More Kombo. Die DJI Neo wird es mit und ohne Controller zu kaufen geben. Wer mag, kann die Drohne etwa über die Tasten an der Oberseite automatisch fliegen lassen, alternativ ist laut Jasper Ellens auf X (vormals Twitter) auch eine Steuerung per Smartphone-App und Bluetooth-Verbindung möglich. Unten seht ihr einzelne Aufnahmen des 1.435 mAh Akkus, der maximal 18 Minuten Flugzeit liefert, sowie des Ladegeräts für bis zu drei Akkus und der austauschbaren Gitter für die recht massiven und laut Jasper Ellens leisen Propeller.

Alle Specs bekannt dank Datenblatt-Leak

Weiter geht es mit noch mehr technischen Daten, die aus einem Datenblatt-Leak von Boris Bogdanov stammen. Demnach setzt DJI bei der Kamera auf einen 1/2 Zoll großen Sensor mit 117,6 Grad FOV, 14mm äquivalenter Brennweite und F/2.8 Blende. Die ISO-Range wird mit 1000 bis 6.400 ausgewiesen und kann auch manuell eingestellt werden. Maximal können 12 Megapixel-Photos sowie 4K-Videos mit 30 fps, 75 Mbps Datenrate und EIS aufgenommen werden, ein Gimbal oder optische Bildstabilisierung fehlen. Durchaus spannend: Ein Micro-SD-Slot fehlt, stattdessen müssen 22 GB Onboard-Speicher reichen, auch RAW-Aufnahmen sind nicht möglich, nur JPG und MP4 werden unterstützt. 

Dass die DJI Neo nur 135 Gramm wiegt, geht also ein wenig auf Kosten der Flexibilität, auch bei den Flugeigenschaften. So werden maximal 7 km Flugdistanz unterstützt, obwohl die DJI mit dem RC-N3 Controller auch das O4 Transmission-Protokoll unterstützt. Die in der EU mit C0-Label bestückte Minidrohne kann im normalen Modus 6 m/s fliegen, im Sport-Modus 7 m/s und im manuellen Modus 16 m/s. Mit Propellerschutz reduziert sich die Flugzeit von 18 min minimal auf 17 min. Das Datenblatt bestätigt nun auch die Kompatibilität mit den Goggles 3 für FPV-Anwendungen. Laut letztem Leak wird DJI die DJI Neo bereits am 20. August vorstellen, wobei es bis dato noch keine offiziellen Teaser zum Launch gibt.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2016T3EA24-08 > DJI Neo ohne MicroSD-Slot: Viele offizielle Renderbilder und alle Specs der superleichten Minidrohne inklusive Zubehör
Autor: Alexander Fagot, 14.08.2024 (Update: 14.08.2024)