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Cybertrading-Betrug: Milliardenschäden durch unseriöse Geldanlage-Angebote im Internet

Cybertrading-Betrug: Milliardenschäden durch unseriöse Geldanlage-Angebote im Internet,
Cybertrading-Betrug: Milliardenschäden durch unseriöse Geldanlage-Angebote im Internet,
Das Internet wimmelt von Betrügern und Abzockern, die verlockende Versprechen über garantiert hohe Renditen bei Geldanlagen machen. Meist wird großspurig das große Geld versprochen, wer in die Falle der Cyber-Kriminellen tappt, verliert oft sein gesamtes Geld. Finanztest zeigt wie der Online-Betrug funktioniert.

Geprotzt wird mit dem ganz großen Geld: Teure Autos, Luxus-Villen, Privat-Jets und Prunk-Partys in Dubai. Gerade im Bereich Cyber-Trading versprechen dubiose "Finanzberater" oft mit großspurigem Auftreten und angeblichen Erfolgsgeschichten, dass man doch ganz schnell und so ganz nebenbei zum Millionär werden könne.

Die Methoden der Betrüger und Kriminellen werden immer raffinierter. Neben trickreich aufgebauten "Strukturvertriebssystemen" respektive "Multi-Level-Marketing-Systemen", die oftmals als "Bildungsplattform getarnte Schneeballsysteme" für Negativschlagzeilen sorgen, sind es nach wie vor Cybertrading-Plattformen, die Milliardenschäden durch unseriöse Geldanlage-Angebote im Internet verursachen.

Hinter Cyber-Trading-Betrug stehen mittlerweile oftmals internationale Banden, die im Ausland sitzen und mit betrügerischen Geldanlagen ein Milliardengeschäft machen. Finanztest klärt im Artikel Cybertrading-Betrug auf, wie die Cyberkriminellen agieren und wie Anleger und Anlegerinnen sich schützen können.

Täuschend echt wirkende Trading-Plattformen verheißen enorme Renditen. Potenzielle Opfer werden durch Influencer-Marketing, gefälschte Anzeigen und irreführende Artikel in die Falle gelockt. Die Täuschung erfolgt in professionellster Manier und ist äußerst schwer zu durchschauen. Einmal gefangen, setzen psychologisch geschulte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen alles daran, die Opfer dazu zu bewegen, immer größere Geldsummen zu investieren. Der Schwindel fliegt meist erst auf, wenn diese versuchen, größere Beträge zurückzuerhalten.

Kai Schlieter, Finanzexperte der Stiftung Warentest, warnt: "Vorsicht bei Geldanlage-Angeboten im Internet, die eine sichere Investition, eine garantierte oder sehr hohe Rendite versprechen". Interessierte sollten das Impressum der Plattformen genau prüfen. Hier muss eine konkrete Firmenangabe vorhanden sein, die in der Unternehmensdatenbank der Finanzaufsicht Bafin aufgeführt ist (bafin.de).

Zudem hilft ein Blick in die Warnliste der Stiftung Warentest, betrügerische Angebote zu identifizieren (test.de/warnliste). Daneben rät der Finanztest-Experte, sich nicht von positiven Erfahrungsberichten blenden zu lassen. Besser: Gezielt negative Bewertungen suchen. Der Artikel Cybertrading-Betrug findet sich in der September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/cybertrading.

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Autor: Alena Matta, 23.08.2023 (Update: 23.08.2023)