Counterpoint Research: Horror-Berichte zu Handymarkt-Crash sind Fake-News
Das Coronavirus hält seit Ende 2019 die Welt in Atem. Nachdem das Virus Sars-CoV-2 im chinesischen Wuhan entdeckt wurde, hat sich die von diesem Virus hervorgerufene Erkrankung Covid-19 nahezu auf der ganzen Welt verbreitet. Zur medizinischen Notlage gesellen sich auch weitere Probleme wie überteuerte Medizinprodukte oder Fake-News.
Die Marktforscher von Counterpoint Research haben jetzt für die wirtschaftliche Lage auf dem weltweiten Smartphone-Markt ein Statement veröffentlicht. Als Begründung für diese Maßnahme nennt Counterpoint die große Zahl der bei den Analysten eingehenden Anfragen zu diesem Thema. Immer häufiger gebe es wegen kursierender Schreckensmeldungen und Horror-Berichte zum Handymarkt geradezu panische Befürchtungen, dass der Smartphone-Markt komplett kollabieren könnte.
Hierzu möchte Counterpoint Research einige Fakten und Zahlen aus dem eigenen Datenpool beisteuern, die helfen sollen, Fake-News mit übertrieben negativen Marktzahlen zu relativieren. Laut Counterpoint Research weisen die eigenen Zahlen für den globalen Handymarkt im Februar 2020 wegen der Corona-Krise einen deutlichen Rückgang von 14 % im Vergleich zum Vorjahr 2019 aus.
Laut Counterpoint stammt diese Zahl aus dem monatlichen Market Pulse-Bericht, in dem Verkaufsdaten aus mehr als 60 Ländern rund um den Globus gesammelt werden. Kursierende Berichte zum weltweiten Smartphone-Markt mit Rückgängen und Absatzeinbrüchen in Höhe von fast 40 Prozent für Februar 2020 bezeichnet Counterpoint Research hingegen als unseriös.