Chuwi LarkBox: Kleinster 4K-Computer erreicht 2000 Prozent des Finanzierungsziels auf Indiegogo
Mit der LarkBox hat der chinesische Hersteller Chuwi am 23. Juni einen neuen Mini-PC auf Indiegogo gelauncht. Dabei hat das Unternehmen ein Finanzierungsziel von 22.740 Euro angegeben, ab dem das Gerät produziert werden soll. Dieses Ziel wurde jetzt nach drei Wochen mit stolzen 545.280 Euro, was 2397 Prozent entspricht, deutlich übertroffen. Dabei könnte das noch nicht mal das Ende sein, da die Kampagne immerhin noch 10 Tage läuft.
Für günstige 149 Euro bekommt man hier als Prozessor einen Intel Celeron J4115, ein Quad-Core-Prozessor mit Taktfrequenzen von bis zu 2,5 GHz und einer TDP von 10 Watt. Dank des integrierten Intel-UHD-600-Grafikchips unterstützt der Rechner auch 4K-Displays, die per HDMI verbunden werden. Damit dürfte sich der Rechner gut für den Betrieb an Fernsehern oder für Präsentationen eignen. Weiterhin sind 6 GB RAM und 128 GB interner Flash-Speicher mit an Bord. Letzterer kann mit einer M.2-SSD um bis zu 1 TB erweitert werden, was das Gerät für viele noch attraktiver machen sollte.
Mit seinen Maßen von 6 x 6 x 4 Zentimeter ist das Gehäuse auch sehr kompakt, wobei Chuwi in dem Kontext angibt, dass es sich hierbei um den kleinsten vollwertigen 4K-Computer der Welt handelt. Der integrierte Chip wird mit einem kleinen Lüfter gekühlt, der im Alltag aber kaum wahrnehmbar sein soll. Neben dem HDMI-Port finden sich zwei USB-Type-A-Anschlüsse und ein USB-Type-C-Ausgang auf der Rückseite, während sich an der Seite noch der Kopfhörerausgang und ein microSD-Kartenlesegerät verbergen.
Zusammengefasst handelt es sich bei der Chuwi LarkBox um einen sehr interessanten Kleinst-PC, den man derzeit nur auf Indiegogo erwerben kann. Es wird spannend sein zu sehen, wie sich der günstige Prozessor im Alltag schlagen wird. Man sollte an der Stelle aber kein Performance-Wunder erwarten.