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Die Chuwi LarkBox erhält Hardware-Upgrades und ein Launch-Datum

Die LarkBox ist kaum größer als eine Zitrone, wodurch sie sich die Bezeichnung Mini-PC redlich verdient hat. (Bild: Chuwi)
Die LarkBox ist kaum größer als eine Zitrone, wodurch sie sich die Bezeichnung Mini-PC redlich verdient hat. (Bild: Chuwi)
Mit der LarkBox hat Chuwi schon vor einiger Zeit einen der interessantesten Mini-PCs seit langem angekündigt, endlich gibt es einen Start-Termin für die Indiegogo-Kampagne. Darüber hinaus wurde der Preis reduziert und die Hardware verbessert, wodurch der kleine Desktop für Enthusiasten noch spannender wird.

Die Chuwi LarkBox sollte ursprünglich schon im Mai auf Indiegogo starten, wie der Countdown auf der Webseite des Herstellers mittlerweile aber klargestellt hat startet die Kampagne erst am 23. Juni. Für diese Verspätung gibt's allerdings gleich mehrere Upgrades, allen voran der günstigere Preis: Nachdem Chuwi ursprünglich einen Startpreis von 199 US-Dollar angekündigt hatte, gibt der unten eingebettete Tweet nun einen Preis von nur 169 US-Dollar (ca. 152 Euro) an. Wer sich schon jetzt für den E-Mail-Newsletter anmeldet, der soll einen noch günstigeren Preis angeboten bekommen.

Die Ausstattung, die man zu diesem Preis erhält, ist noch nicht bekannt. Allerdings gibt es offenbar ein paar Upgrades, denn Chuwi spricht jetzt von einem Intel Celeron J4115, ein Quad-Core-Prozessor mit Taktfrequenzen von bis zu 2,5 GHz und einer TDP von 10 Watt, wodurch die Performance verglichen mit dem ursprünglich angekündigten 6 Watt Intel Celeron N4100 etwas besser sein dürfte.

Ein erfreuliches Detail ist außerdem, dass die LarkBox neben dem integrierten, 128 GB fassenden Flash-Speicher auch einen M.2 2242-Steckplatz für SSDs mit einem Fassungsvermögen von bis zu einem Terabyte bieten wird. Die übrigen Spezifikationen bleiben unverändert, der knapp 6 x 6 x 4 Zentimeter kleine Computer kann dank der Intel UHD Graphics 600 wie gehabt ein 4K-Display über HDMI betreiben. Neben den 6 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher gibt's einen Lüfter, der laut Hersteller besonders leise sein soll, sowie Wi-Fi 802.11ac, Bluetooth 5.0, USB-A, USB-C und AUX.

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Autor: Hannes Brecher,  1.06.2020 (Update:  9.09.2024)