CES 2011: Fujitsu kündigt Android- und Windows-7-Tablets an

Auf der Visit 2010 (24. und 25. November 2010) in München zeigte Fujitsu bereits im vergangenen Jahr ein Design-Mock-up seiner kommenden Slate-Modelle mit 10,1-Zoll-Touchscreen. Laut Fujitsu sollte der Slate Anfang 2011 auf den Markt kommen. Davon war nun auf der CES 2011 nicht mehr die Rede. Stattdessen verriet Fujitsu lediglich ein paar wenige weitere Details zu seinen Android- und Windows-7-Slates.

Für sein 10,1“-Tablet mit Windows 7 will Fujitsu auf Intels kommende und für Netbooks und Tablets optimierte System-on-Chip-Lösung (SoC) mit Codenamen „Oak Trail“ setzen. „Oak Trail“ kombiniert einen „Lincroft“-basierten Prozessor der Serie Atom Z600 mit „Whitney Point“-Chipsatz. Der 680 Gramm schwere Fujitsu-Tablet-PC soll mit Intels kommenden Atom Z670, 2 GByte RAM, zwei integrierte Webcams und einem Batteriefach, das wahlweise 2- und 4-Zellen-Akkus aufnehmen kann, ausgestattet sein.

Für sein Android-basiertes Tablet braucht Fujitsu offenbar noch länger als für sein Windows-Slate. So soll das „Wintel“-Tablet nach neuesten Berichten nun doch erst im 2. Quartal 2011 auf den Markt kommen und das Android-Tablet soll nicht vor Ende 2011 fertig werden. Es hat den Anschein, als würde Fujitsu der Konkurrenz von Apple & Co. bei den neuesten Tablet-Lösungen weit hinterherhängen.

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