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Bundesnetzagentur: Ausstellung gefährlicher Produkte ab 18. Juli

Bundesnetzagentur: Ausstellung gefährlicher Produkte ab 18. Juli
Bundesnetzagentur: Ausstellung gefährlicher Produkte ab 18. Juli
Die Bundesnetzagentur hat im Jahr 2016 fast 1 Million gefährlicher Geräte vom Markt genommen. Grund: Erschreckende Sicherheitsmängel. Eine Ausstellung gefährlicher Produkte wird am 18. Juli eröffnet.

Funkstörungen, Brandgefahr und andere Sicherheitsmängel: Jedes Jahr fischt die Marktüberwachung der Bundesnetzagentur Tonnen von gefährlichen Produkten aus dem deutschen Handel. Im Jahr 2016 musste die Bundesbehörde fast 1 Million Geräte wegen teils erschreckenden Sicherheitsmängeln vom Markt nehmen. Ein großer Teil der gemeingefährlichen Produkte stammt dabei aus Importen aus China. Auch bei Spielzeug für Kinder müssen die Behörden wegen extrem risikobehafteten Produkten immer häufiger die Notbremse ziehen.

Wer sich einen Überblick über die von der Marktüberwachung aus dem Verkehr gezogenen Produkte verschaffen will, der hat ab nächsten Dienstag die Gelegenheit, den "Produktschrott" live und aus nächster Nähe anzusehen. Denn am Dienstag, 18. Juli 2017 eröffnet der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann um 10.30 Uhr in der Bundesnetzagentur, Tulpenfeld 4 in 53113 Bonn die Ausstellung zur Marktüberwachung.

Gezeigt werden Produkte, die auf dem deutschen und europäischen Markt nicht vertrieben werden dürfen. Darunter Funkkopfhörer, Drohnen, Handfunkgeräte und Funksteckdosen. Die Ausstellung zeigt auch unerlaubte Spionagegeräte, wie einen Teddybär, in dessen Nasenspitze eine kleine Videokamera versteckt ist.

Die Ausstellung ist öffentlich und bis Mitte August 2017 am Sitz der Bundesnetzagentur in Bonn zu sehen. Der Eintritt ist frei.  

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Autor: Ronald Matta, 13.07.2017 (Update: 13.07.2017)