Bluetooth-Kopfhörer: Beats Studio 3 mit aktiver Geräuschunterdrückung
Eine große, wenngleich äußerlich nicht erkennbare Besonderheit: Der Beat Studio 3 ist - wie auch etwa die AirPods - mit Apples W1-Chip ausgestattet, der das Koppeln mit einem kompatiblen Apple-Gerät einfacher und die Verbindung stabiler machen soll, zudem lässt sich das Pairing via iCloud synchronisieren.
Die adaptive Noise-Cancelling soll Beats zufolge in Millisekunden (störende) Außengeräusche erkennen und unterdrücken, wozu wie gewöhnlich Antischall eingesetzt wird. Gleichzeitig sollen eingebaute Mikrofone aber auch den korrekten Sitz der Ohrmuschel überprüfen und gegebenenfalls die Soundausgabe auf eine nicht ganz optimal Trageposition anpassen.
Eine vorangegangene Analyse der abzuspielenden Musikdatei soll zudem auch die Wellenform der Lärmunterdrückung an die der Musik anpassen und diese somit möglichst originalgetreu wiedergeben. Der Akku soll bei drahtloser Wiedergabe bis zu 22 Stunden durchhalten, wird die aktive Geräuschunterdrückung reduziert, wächst die Laufzeit auf 40 Stunden. Ein Kabelbetrieb ist ebenfalls möglich.
Sowohl die Musikwiedergabe als auch Siri lassen sich direkt am Kopfhörer steuern. Der Beats Studio 3 Wireless soll ab Mitte Oktober ausgeliefert werden und ist ab sofort für 350 Euro vorbestellbar.