BlackBerry Key2: Business-Smartphone mit echter Tastatur vorgestellt
„An Icon Reborn“
Mit diesem selbstbewussten Slogan bewirbt TCL das BlackBerry Key2. Es tritt die Nachfolge des im April 2017 veröffentlichten Vielschreiber-Smartphones KeyONE an. Dank überarbeitetem Design wirkt das neue Modell nicht mehr ganz so wuchtig. So ist beispielsweise der Kamerabuckel kleiner, wodurch die Dicke auf 8,5 mm reduziert werden konnte. Der abgerundete seitliche Rahmen gehört ebenfalls der Vergangenheit an, die Tastatur hat dafür mehr Platz spendiert bekommen. Die einzelnen Tasten sollen 20 Prozent länger sein, was für ein besseres Tippgefühl sorgen dürfte. Eine matte Oberfläche der Schalter und ein besseres Feedback beim Drücken sind weitere sinnvolle Optimierungen. Der neue Speed Key lässt den User aus jeder App heraus zügig zu einem anderen Programm wechseln. Ein gedrückt gehaltener Speed Key in Kombination mit dem Buchstaben W startet etwa WhatsApp.
Die Spezifikationen des BlackBerry Key2
Das Design und die Tastatur wirken also durchdachter – aber wie sieht es mit der Hardware aus? Zunächst einmal eine ernüchternde Tatsache: es bleibt beim 4,5 Zoll großen Display mit 1.620 x 1.080 Pixel. Dafür ist der Prozessor Snapdragon 660 aber schneller unterwegs und kann auf 6 GB RAM zurückgreifen. Je nach Ausführung können die Nutzer des Key2 ihre Daten auf 64 GB oder 128 GB ROM sichern. Die rückseitige Dual-Kamera klingt mit 12 Megapixel, Blende f/1.8 und 1/2,3-Zoll-Sensor ordentlich. Selbstporträts werden auch mit 12 Megapixel geschossen, sogar mit Autofokus. Bereits ab Ende Juni soll das mit einem 3.500 mAh großen Akku ausgestattete BlackBerry Key2 in den Handel kommen. Es werden 649 Euro für die 64-GB-Ausgabe und 699 Euro für die 128-GB-Variante berechnet.
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