Bericht: Verkäufe der Apple Vision Pro brechen ein, es droht eine Abwärtsspirale
Bloomberg hat in einem aktuellen Bericht den Verkaufserfolg der Apple Vision Pro beschrieben - beziehungsweise den ausbleibenden Erfolg. Konkret beruft sich das Medium auf eine Analyse des Marktforschungsinstituts IDC. Dieser Analyse nach ist es recht unwahrscheinlich, dass sich die Apple Vision Pro in diesem Jahr 500.000 Mal verkaufen wird.
Erschwerend kommt hinzu: Die Verkaufszahlen der Apple Vision Pro entwickeln sich rückläufig. So sollen die Verkäufe im aktuellen Quartal um 75 Prozent eingebrochen sein, wobei sich diese Angabe ausschließlich auf den US-Markt bezieht - wie das VR-Headset auf anderen Märkten einschlagen wird, ist noch unklar. Gegenüber Bloomberg äußerte sich Francisco Jeronimo von IDC, dass die Inhalte am Ende über den Erfolg und Misserfolg des Produkts entscheiden werden. Geringe Verkaufszahlen und damit dann letztlich auch eine geringe Verbreitung können eine Abwärtsspirale in Gang setzen: Für Inhaltsanbieter ist es dann nicht besonders lohnend, angepassten Content zu produzieren oder Programme zu adaptieren, was dann wiederum die Attraktivität der Plattform für potenzielle Käufer mindert.
Der IDC zufolge dürfte Verfügbarkeit in weiteren Märkten - und anderem auch Deutschland - einen positiven Einfluss auf die Gesamtverkaufszahlen haben, die Verkäufe aber nicht unbedingt auch global beleben. Hoffnung gibt es etwa für ein günstigeres Modell, so dürfte der hohe Preis von 3.500 Dollar beziehungsweise 4.000 Euro doch eine gewisse Hürde darstellen - insbesondere, wenn der Nutzwert durch mangelnden Content dann doch beschränkt ist.
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