Benchmark-Leak: Kommt der nächste Apple iMac mit einem Intel Core i9-10910 und einer AMD Radeon Pro 5300?
Zur WWDC hat Apple angekündigt, dass in Zukunft sämtliche Macs auf angepassten Versionen der hauseigenen ARM-Chips basieren sollen, die man so auch schon beispielsweise vom iPhone 11 (ab 713 Euro auf Amazon) oder auch vom iPad Pro (ab 879 Euro auf Amazon) kennt. Bis dieser Architektur-Wechsel abgeschlossen ist wird es laut Apple allerdings etwa zwei Jahre dauern, bis dahin dürfte man also noch den ein oder anderen neuen Mac mit einem Intel-Prozessor zu sehen bekommen.
Einem neuen Geekbench-Eintrag zufolge könnte der iMac der nächsten Generation den Anfang machen. Darin ist nämlich ein Gerät mit einem Intel Core i9-10910 und einer AMD Radeon Pro 5300 zu sehen. Beim Prozessor dürfte es sich um eine speziell angepasste Version des Core i9-10900 handeln, vermutlich mit einer TDP, die etwas höher als die üblichen 65 Watt liegt, da der Basistakt mit 3,6 statt 2,8 GHz angegeben wird. Wie auch beim i9-10900 gibts zehn Kerne samt Hyper-Threading – ein Upgrade gegenüber der maximal acht Kerne, mit denen der iMac aktuell ausgestattet werden kann.
Der Grafikchip kommt als "M"-Variante bereits beim günstigsten 16 Zoll MacBook Pro (ab 2.345 Euro auf Amazon) zum Einsatz, im Vergleich zur Radeon Pro 5300M gibts auch beim iMac 20 Compute Units und 4 GB Grafikspeicher, der Kerntakt ist mit 1,65 GHz aber deutlich höher als beim MacBook Pro, dessen Grafikchip nur 1,25 GHz erreicht. Wie auch beim aktuellen Modell darf man davon ausgehen, dass Apple gegen Aufpreis schnellere Grafikchips anbieten wird, inklusive einer Variante der AMD Radeon Pro 5600M sowie einer High-End-Vega-GPU. Informationen zum Release-Datum des iMac der nächsten Generation stehen noch aus.
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