Auch mit älterem AMD-Prozessor: HP EliteBook 735 G6 kann sich immer noch lohnen
AMD Ryzen 4000 erobert den Laptop-Markt im Sturm. Auch in den Business-Laptops kommen die "Renoir"-CPUs langsam an, zum Beispiel in den HP EliteBooks. Ende Mai hat der Hersteller EliteBook 855, 845 und 835 G7 angekündigt.
Die 2020er-EliteBooks enthalten allerdings nicht nur die neuesten AMD-Prozessoren, sie bringen auch ein neues Design mit. Mit dem Redesign entfallen zwei Anschlüsse: RJ45-Ethernet und der proprietäre HP Side-Dockingport, dafür gibt es einen weiteren USB-C-Port.
Den Großteil der Nutzer dürfte diese Änderung vermutlich nicht stören. Nutzt man aber RJ45-Ethernet oft, dann muss man nun immer einen Adapter bei der Hand haben. Und wenn man schon eine Side-Dockingstation von HP besitzt, wird diese mit den neuen Modellen nutzlos.
Für solche Nutzer kann das HP EliteBook 735 G6, das wir kürzlich getestet haben, eine interessante Alternative sein. Zwar stecken in dem letztjährigen Modell nur AMD-Ryzen-3000-Chips (Codename: Picasso), aber der Dockingport und RJ45-Ethernet sind noch vorhanden. Wenn die bestmögliche CPU-Leistung nicht die aller höchste Priorität hat, kann so auch die etwas ältere Hardware noch gute Dienste leisten.
Zumal es sich auch Preis-Leistungstechnisch lohnen kann: Schließlich kommt in Kürze die neue Modellreihe auf den Markt, sodass die bisherigen HP Laptops der EliteBook-Serie eventuell günstiger abverkauft werden. Für uns gute Gründe, das ältere Modell nicht unbedingt links liegen zu lassen, trotz der mittlerweile veralteten Hardware.