Auch mit RTX 6000 ADA: Desktop-Workstation bietet bis zu 128 Rechenkerne und 512 Gigabyte RAM
Mit der Thelio Astra richtet sich der Hersteller System76 definitiv nicht an Endkunden, sondern an Profis. So handelt es sich bei der Thelio Astra um eine Workstation, welche recht spezifisch als System für die Entwicklung von autonomen Fahrzeugen beworben wird, zudem soll sich das Modell auch für Projekte der Robotik gut eignen. Das System basiert nicht auf einem typischen Prozessor etwa von AMD oder Intel, sondern kann mit verschiedenen Rechenchips von Ampere Computing bestellt werden, konkret dem Ampere Altra Q64-22, Altera Max M96-28, Altera Max M128-26 und dem Altera Max M128-30. Die Rechenchips bringen bis zu 128 einzelne Rechenkerne mit einer Taktfrequenz von bis zu 3 GHz mit, nutzbar ist auch ein extrem großer Arbeitsspeicher. So kann die Thelio Astra-Workstation mit einem bis zu 512 Gigabyte großem DDR4-Arbeitsspeicher bestellt werden, für den jeweils 3.200 MHz großen ECC-RAM stehen 8 Slots bereit.
Installierbar sind bis zu zwei M.2-SSDs, welche über PCIe Gen 4 und damit sehr performant angebunden werden können. Nutzbar sind dedizierte Grafikkarten, dabei werden die Nvidia A400, RTX 2000 ADA, RTX 4000 ADA, RTX 6000 ADA und mit der GeForce RTX 4090 auch eine prinzipiell für Endkunden relevante Grafikkarte angeboten. WiFi und Bluetooth stellen eine aufpreispflichtige Zusatzoption dar. Im 438 x 247 x 372 Millimeter großem Gehäuse ist ein 850-Watt-Netzteil verbaut, die Netzwerkanbindung ist über SFP28-Anschlüsse mit 25 GBit/s möglich. Es sind viermal USB 3.2 Gen 1 im Typ A vorhanden, das Mainboard selbst bringt einen VGA-Anschluss mit - weitere Ausgänge bieten dann die Grafikkarten.
System76 bietet die Workstation ab sofort für einen Preis von 3.299 Dollar an. Als vorinstalliertes Betriebssystem kann zwischen Ubuntu 24.04 LTS und Ubuntu 22.04 gewählt werden.
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