Wir haben an dieser Stelle bereits mehrmals über den Hersteller berichtet. Mit der AuBox hat das Unternehmen nun einen weiteren Mini-PC vorgestellt, welcher sich für viele und nicht nur wenig rechenintensive Anwendungen gut eignen dürfte. Der 154 x 152 Millimeter große und 45 Millimeter hohe PC bringt Herstellerangaben zufolge 740 Gramm auf die Waage und ist mit einer AMD Ryzen 7 8745HS-APU ausgestattet. Dieser Rechenchip bringt nicht nur 8 und bis zu 4,9 GHz schnelle Rechenkerne mit, sondern auch eine AMD Radeon 780M-Grafiklösung. Die Nutzung einer externen Grafiklösung ist nicht direkt vorgesehen, so fehlt ein OCuLink-Anschluss - denkbar ist der Anschluss mit deutlich verringerter Bandbreite über USB 4. Der USB 4-Anschluss unterstützt dabei auch die Bildausgabe, die Chuwi AuBox bringt aber noch einen USB 3.2 Gen 2-Port mit vollem Funktionsumfang mit. Dazu kommen noch jeweils einmal HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4, genutzt werden können auch bis zu vier Monitore gleichzeitig - auch mit 4K-Auflösung und jeweils 144 Hz. Lediglich über HDMI 2.1 ist die maximale Bildwiederholfrequenz dann auf 120 Hz limitiert.
Vorhanden sind noch jeweils zweimal USB 3.2 Gen 2 im Typ A und USB 2.0, eine Klinkenbuchse für Lautsprecher oder Headsets und ein Rundstecker für die Versorgung mit elektrischer Energie. Zudem sind noch zweimal Ethernet mit 2,5 GBit/s verbaut, die Anbindung an ein Netzwerk kann auch über WiFi 6 erfolgen. Im Auslieferungszustand ist ein 16 Gigabyte großer DDR5-Arbeitsspeicher mit einer Taktfrequenz von 5.600 MHz vorhanden - da zwei Slots zugänglich sind, lässt sich der Arbeitsspeicher aber wechseln oder auf bis zu 64 Gigabyte aufrüsten. Belegt ist nur einer der beiden über PCIe 4.0 angeschlossenen M.2 2280-Slots - und zwar mit einer 512 Gigabyte großen SSD. Zumindest global ist der Mini-PC noch nicht verfügbar.
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