Asus Zenbook 14X OLED: Starkes Display, fehlende Dauer-Performance
Bei Asus gibt es jetzt mehr Farbe, zahlreiche Zenbooks und Vivobooks setzen jetzt und in Zukunft auf farbenprächtige OLED Screens. Wir hatten ein Vorserien-Modell des Asus Zenbook 14X auf dem Prüfstand. Wir haben dem 14-Zoller mangels Webcam, schlechter Laufzeit und einiger Performance-Schwierigkeiten kein Rating verpasst, das holen wir mit einem regulären Shop-Modell später nach.
Doch so viel steht fest: Samsungs 3K-OLED Panel schaut sehr gut aus, hat kein PWM und deckt mächtig viel Farbraum ab. Der Doppel-Screen im Touchpad ist auch bei diesem Zenbook aktiv, Screenpad 2.0 erweitert den Desktop optional auf die kleine Fläche. Dort können nun Menüs, Werkzeuge oder Player abgelegt werden.
Die Verarbeitung des Chassis ist erste Sahne: Das Display ist steif und wertig, die Base ebenso. Hier biegt nichts, hier dellt nichts ein und die Tasten haben einen soliden Unterbau. Selbiger kann sogar geöffnet werden, um bspw. die SSD zu wechseln. Mehr ist leider nicht drin, WiFi-Chip und RAM sind aufgelötet.
Dauer-Belastung bei Games oder rechenintensiven Apps bringt den 14X an seine Grenzen, hier drosselt die Leistung schneller als bei anderen Tiger Lake Modellen bleicher Bauart. Im Akkubetrieb bricht die Leistung sogar auf 1/4 ein. Auf Grund des Vorserien-Status bleiben diese Ergebnisse ohne Bewertung.
Alle weiteren Messungen und Analysen finden Sie in unserem ausführlichen Preview des Asus Zenbook 14X OLED.
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