Asus ZenBook Flip S UX371 im Test - Kompaktes Convertible mit Tiger Lake und OLED
Mit dem ZenBook Flip S UX371 bietet Asus eines der ersten Notebooks mit dem brandneuen Tiger-Lake-Chipsatz von Intel, der die Lücke zu AMDs Ryzen-Prozessoren wieder schließen bzw. verkürzen soll. Bei dem Flip S handelt es sich um ein absolutes Premiumgerät, was man auch an den weiteren Ausstattungsmerkmalen wie dem 4K-OLED-Touchscreen oder den Thunderbolt-4-Schnittstellen erkennen kann. Allerdings hat das Ganze auch seinen Preis, denn für unser Testgerät werden knapp 2.500 Euro fällig. Alternativ bietet Asus auch noch das ZenBook Flip S UX363 an, das mit einem stromsparenden Full-HD-Panel (1 Watt) ausgestattet ist und bei 1.799 Euro startet. In Deutschland werden die Modelle ab Ende Oktober verfügbar sein.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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86.3 % v7 (old) | 09 / 2020 | Asus ZenBook Flip S UX371 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs | 1.2 kg | 13.9 mm | 13.30" | 3840x2160 | |
86.3 % v7 (old) | 10 / 2019 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.3 kg | 13 mm | 13.40" | 1920x1200 | |
88.4 % v7 (old) | 12 / 2019 | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 16.9 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
84.4 % v7 (old) | 07 / 2020 | Samsung Galaxy Book Flex 13.3 i5-1035G4, Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU) | 1.2 kg | 13 mm | 13.30" | 1920x1080 | |
88.1 % v7 (old) | 08 / 2020 | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.2 kg | 14.9 mm | 13.50" | 2256x1504 | |
87 % v7 (old) | 12 / 2019 | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU) | 1.4 kg | 15.7 mm | 14.00" | 3840x2160 |
Gehäuse - UX371 mit edlem Alu-Gehäuse
Das ZenBook Flip S ist ein Premium-Convertible, und das wird auch durch das Gehäusedesign widergespiegelt. Die Kombination aus dunklen Oberflächen (Jade Black) und kupferfarbenen Akzenten sieht sehr edel aus. Zudem gibt es auf dem Deckel noch die bekannten konzentrischen Kreise. Allerdings sieht man auf den glatten Oberflächen sehr schnell Fingerabdrücke.
Das Gehäuse besteht aus einer Aluminiumlegierung und ist insgesamt sehr stabil. Die Baseunit ist im Bereich der Tastatur etwas vertieft, was einen längeren Tastenhub ermöglicht. Auf die Stabilität wirkt sich das nicht negativ aus, denn weder Druck noch Verwindungsversuche können Knarzgeräusche provozieren. Auch der Bildschirmdeckel ist sehr stabil, wobei hier auch die zusätzliche Glas-Schicht des Touchscreens hilft.
Bei den Scharnieren setzt Asus auf ein auf ein sogenanntes Ergo-Lift-Design, welche die Baseunit im hinteren Bereich leicht anhebt. Das macht das Tippen komfortabler und verbessert gleichzeitig die Frischluftzufuhr für die Kühlung. Da es sich um ein Convertible handelt, lässt sich der Bildschirm natürlich komplett umklappen und dann beispielsweise als Tablet benutzen.
An den beiden Seiten sind die Bildschirmränder mit 3,9 mm sehr schmal, doch vor allem unterhalb des Displays erwartet den Nutzer ein dicker schwarzer Balken. Hier wäre sicherlich auch noch ausreichend Platz für ein 16:10-Panel vorhanden gewesen.
In unserem Größenvergleich nehmen sich die Konkurrenten nicht viel, lediglich das Acer Spin 5 sticht mit seinem sehr tiefen Gehäuse hervor. Mit einer Bauhöhe von gerade einmal ~14 mm und dem Gewicht von 1,2 kg ist das ZenBook Flip S auf jeden Fall mobil und lässt sich problemlos in den meisten Taschen verstauen.
Ausstattung - Flip S mit Thunderbolt 4
Zusammen mit dem neuen Tiger-Lake-Prozessor erhält das ZenBook UX371 auch die neuen Thunderbolt-4-Anschlüsse, die wie schon beim Vorgängerstandard einen USB-C-Stecker verwenden. Jeder der beiden Stecker unterstützt bis zu 40 GBit/s und zudem USB 4. Auf der rechten Seite gibt es zudem noch einen normalen USB-A-Stecker. Etwas ungewöhnlich ist der Verzicht auf einen Klinkenstecker (nur über mitgeliefertem Adapter), ein vollwertiger HDMI-Ausgang (1.4b) wurde hingegen integriert.
Kommunikation - ZenBook mit schnellem Wi-Fi 6
Um kabellose Netzwerke zu nutzen verbaut Asus ein WLAN-Modul von Intel. Die Intel AX201 unterstützt den schnellen Wi-Fi-6-Standard (inklusive Bluetooth 5.0) und erreicht mit einem passenden Router sehr hohe Übertragungsraten. Bei unserem Test mit dem Netgear Router Nighthawk RAX120 konnten wir sowohl beim Empfangen als auch Senden von Daten Werte von rund 1,2 GBit/s ermitteln. Während des Tests konnten wir auch keine Empfangsprobleme erkennen.
Webcam
Die HD-Webcam erzeugt vergleichsweise kräftige Bilder, die allerdings nicht besonders detailreich sind. Für einfache Videoanrufe oder -konferenzen reicht das verbaute Modul aber sicherlich aus.
Zubehör
Im Lieferumfang unseres Testgerätes befinden sich nur das 65-Watt-Netzteil und der Adapter für den 3,5-mm-Audioanschluss. Optional bietet Asus aber auch Versionen an, die zusätzlich noch mit einer Schutzhülle und dem Eingabestift Asus Pen 2.0 (SA201, 4.096 Druckstufen) ausgestattet sind. Diese gibt es aber auch einzeln zu kaufen.
Wartung
Die untere Abdeckung ist mit mehreren T5-Schrauben und zusätzlichen Kunststoffclips gesichert. Nach dem Entfernen lässt sich der Lüfter reinigen und auch die SSD kann man austauschen, doch das war es auch schon. Alle anderen Bauteile wie der Arbeitsspeicher oder das WLAN-Modul sind auf das Mainboard aufgelötet.
Eingabegeräte - ScreenPad 2.0 und gute Tastatur
Tastatur
Asus nutzt die gesamte Breite der Baseunit für die Tastatur aus, allerdings muss man sich erst einmal an das Layout gewöhnen. Die Höhe der einzelnen Tasten ist etwas reduziert, es gibt Sondertasten auf der rechten Seite und die Pfeiltasten haben sind ziemlich klein. Unser Testgerät ist ein US-Modell mit englischer Eingabe, bei deutschen Modellen kommt natürlich eine Tastatur mit QWERTZ-Anordnung zum Einsatz.
Die einzelnen Tasten sind sehr fest verbaut und weisen einen Hub von 1,4 mm auf, was insgesamt zu einem überaus ordentlichen Tippgefühl führt. Der Anschlag ist sehr präzise und lediglich die größeren Tasten, wie beispielsweise die Leertaste oder Enter, erzeugen ein etwas lauteres Anschlagsgeräusch. Insgesamt lassen sich auch längere Texte sehr komfortabel verfassen. Die Tastatur bietet zudem eine weiße Hintergrundbeleuchtung mit drei Intensitätsstufen.
Touchpad
Das Touchpad unterhalb der Tastatur ist mit 13 x 6,8 cm sehr breit und bietet damit ausreichend Platz für Zeigerbewegungen sowie Gesten. Die glatte Oberfläche bietet sehr gute Gleiteigenschaften und lässt sich zudem herunterdrücken, was aber zu einem recht lauten Klickgeräusch führt. Asus verbaut hier ein sogenanntes ScreenPad 2.0, denn mit einem Klick in die obere rechte Ecke lässt sich ein Nummernblock aktivieren. Die Eingabe von Zahlen klappt gut und auch Zeigerbewegungen werden gut umgesetzt, doch es gibt Schwierigkeiten beim Antippen (Tap to Click). Wer oft Zahlen eingibt wird sich über das Feature aber sicherlich freuen.
Display - 4K-OLED-Touchscreen
Bei dem Display geht Asus in die Vollen und verbaut einen 4K-OLED-Touchscreen (16:9, 3.840 x 2.160 Pixel), der mit seiner hohen Pixeldichte von 331 DPI ein extrem scharfes Bild produziert. Zudem wirken die Farben des OLED-Panels sehr kräftig und plastisch, und 4K-Videos sehen einfach sehr gut aus, vor allem HDR-Inhalte.
Bei der Helligkeit gibt Asus bis zu 500 cd/m² an, was allerdings nur erreicht wird, wenn Teile des Bildes helle Flächen darstellen. Wir haben das mit der APL50-Messung überprüft (gleichmäßige Verteilung von hellen und dunklen Bildinhalten) und können die 500 cd/m² bestätigen. Bei einem vollkommen weißen Bild (was bei unserer normalen Messung zum Einsatz kommt), liegt die Helligkeit aber nur zwischen 360-400 cd/m². Vermutlich wäre der Stromverbrauch sonst noch einmal deutlich höher.
Dank des extrem niedrigen Schwarzwertes ist das Kontrastverhältnis extrem hoch und es gibt technologiebedingt auch keinerlei Screen-Bleeding. Allerdings kommt PWM ab einer Helligkeit von 70 % oder weniger zum Einsatz. Die Frequenz liegt bei 60 Hz. Wer Probleme mit OLED-Panels hat (oftmals bei Smartphones) sollte den OLED-Bildschirm auf jeden Fall meiden.
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Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 363 cd/m²
Kontrast: 12167:1 (Schwarzwert: 0.03 cd/m²)
ΔE Color 7.6 | 0.5-29.43 Ø4.92, calibrated: 4.1
ΔE Greyscale 5.4 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
92% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
100% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 1.6
Asus ZenBook Flip S UX371 SDC4147, OLED, 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Sharp LQ134N1, IPS, 1920x1200, 13.4" | HP Spectre x360 13-aw0013dx AU Optronics AUO5E2D, IPS, 1920x1080, 13.3" | Samsung Galaxy Book Flex 13.3 BOE087A, IPS, 1920x1080, 13.3" | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY BOE08BC, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 BOE HF NV140QUM-N54, IPS, 3840x2160, 14" | |
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Display | -20% | -20% | -20% | -11% | ||
Display P3 Coverage | 99.9 | 69.9 -30% | 69.6 -30% | 69.4 -31% | 83.8 -16% | |
sRGB Coverage | 100 | 99.2 -1% | 98.9 -1% | 99.6 0% | 99.9 0% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 100 | 71.5 -28% | 71.5 -28% | 71 -29% | 83.3 -17% | |
Response Times | 293% | -2077% | -1482% | -1000% | -1496% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 2 ? | 47.6 ? -2280% | 60.8 ? -2940% | 44 ? -2100% | 49 ? -2350% | 44.4 ? -2120% |
Response Time Black / White * | 2.8 ? | 29.2 ? -943% | 36.8 ? -1214% | 27 ? -864% | 28 ? -900% | 27.2 ? -871% |
PWM Frequency | 59.5 ? | 2500 ? 4102% | 208 ? 250% | |||
Bildschirm | -88% | -81% | -153% | -69% | -88% | |
Helligkeit Bildmitte | 365 | 549.8 51% | 447.4 23% | 473 30% | 454 24% | 501.7 37% |
Brightness | 372 | 520 40% | 420 13% | 434 17% | 426 15% | 501 35% |
Brightness Distribution | 91 | 86 -5% | 85 -7% | 86 -5% | 91 0% | 82 -10% |
Schwarzwert * | 0.03 | 0.39 -1200% | 0.31 -933% | 0.39 -1200% | 0.33 -1000% | 0.32 -967% |
Kontrast | 12167 | 1410 -88% | 1443 -88% | 1213 -90% | 1376 -89% | 1568 -87% |
Delta E Colorchecker * | 7.6 | 2.12 72% | 4.23 44% | 5.18 32% | 1.27 83% | 5.48 28% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.9 | 3.66 72% | 9.34 28% | 10.01 22% | 2.42 81% | 10.03 22% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.1 | 1.37 67% | 1.32 68% | 0.78 81% | 2.22 46% | |
Delta E Graustufen * | 5.4 | 2.6 52% | 6.1 -13% | 7.04 -30% | 1.07 80% | 8.1 -50% |
Gamma | 1.6 138% | 2.3 96% | 2.11 104% | 2.35 94% | 2.39 92% | 2.07 106% |
CCT | 6327 103% | 6884 94% | 6136 106% | 6753 96% | 6530 100% | 6730 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 92 | 65.4 -29% | 64.8 -30% | 65 -29% | 74.1 -19% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 99.7 0% | 98.9 -1% | 100 0% | 100 0% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 62% /
-9% | -726% /
-319% | -818% /
-419% | -363% /
-224% | -532% /
-249% |
* ... kleinere Werte sind besser
Asus bewirbt die vollständige P3-Abdeckung, weshalb unsere Messungen (CalMAN + X-Rite i1 Pro 2 Spektralfotometer) auch mit diesem Zielfarbraum entstanden sind. Zu unserer Überraschung gibt es aber große Abweichungen, sowohl bei den Graustufen als auch den Farben. Zumindest gibt es aber keinen sichtbaren Farbstich.
Mit unserer Kalibrierung bekommen wir die Graustufen in den Griff, doch die vergleichsweise hohen Farbabweichungen bleiben. Trotz der hohen Farbabdeckung (P3 zu 98,6 %) eignet sich das Panel somit kaum für die Bearbeitung von Videos oder Bildern, denn die Farbabweichungen sind einfach zu hoch und verfälschen die Ergebnisse.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
2.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.4 ms steigend | |
↘ 1.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 10 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1 ms steigend | |
↘ 1 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.9 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 59.5 Hz | ≤ 70 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 59.5 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 70 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 59.5 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8743 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Der Touchscreen des ZenBook spiegelt sehr recht stark, zumindest in Innenräumen reicht die Helligkeit normalerweise aber aus, um Reflexionen zu kompensieren. Im Freien hingegen muss man definitiv darauf achten, Reflexionen von hellen Flächen oder Lichtquellen zu vermeiden.
Die Blickwinkel des OLED-Bildschirms sind prinzipiell exzellent, denn auch bei sehr weiten Winkeln ist das Bild sehr stabil, ohne dass es zu einem Kontrastabfall kommt. Allerdings gibt es bei horizontalen Verschiebungen einen kleinen Bereich, in dem das Bild einen sichtbaren Grün/Blau-Schimmer aufweist, der mit der Kamera allerdings kaum zu erfassen ist.
Leistung - Tiger Lake und NVMe-SSD
Die vorinstallierte Asus-Software bietet drei verschiedene Leistungseinstellungen, die Auswirkungen auf den Energieverbrauch des Prozessors und damit auch auf die Lautstärke des Lüfters haben. Die einzelnen Modi haben wir in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet. Allerdings scheinen die Einstellungen noch nicht ganz ausgereift zu sein, denn der Lüfter bleibt in allen drei Modi sehr zurückhaltend und die höheren TDP-Einstellungen können kaum genutzt werden. Wenn wir hingegen den voreingestellten Windows Energieplan von Asus Empfohlen auf Ausbalanciert ändern, wird der Lüfter zwar deutlich lauter, dafür sind die PowerLimits aber insgesamt niedriger (maximal 30/19,5W) und auch die Leistung ist dementsprechend niedriger. Für unsere Tests und auch die Bewertung haben wir die Voreinstellung (Leistungsprofil Asus Empfohlen + Standard-Lüftermodus) verwendet. In einigen Kategorien zeigen wir zudem die Werte, wenn man die anderen Lüfterprofile nutzt.
Lüftereinstellung | PowerLimits Netzbetrieb | Powerlimits Akkubetrieb |
---|---|---|
Flüstermodus | 25/15 Watt | 25/15 Watt |
Standardmodus | 51/25 Watt | 51/15 Watt |
Leistungsmodus | 51/35 Watt | nur im Netzbetrieb verfügbar |
Prozessor
In unserem Testgerät des ZenBook Flip S steckt der brandneue Tiger-Lake-Prozessor Core i7-1165G7 von Intel. Es handelt sich nach wie vor um einen Quad-Core-Chip (10 nm+) mit einem Basistakt von 2,8 GHz. Der Turbo für einen Kern liegt aber bei enorm hohen 4,7 GHz und alle vier Kerne gleichzeitig können maximal 4,1 GHz erreichen. Für weitere technische Informationen verweisen wir auf unsere Techniksektion.
Über die TDP-Konfiguration haben wir gerade schon gesprochen, doch selbst im Leistungsmodus kann das ZenBook die hohen Werte nur für einige Sekunden aufrechterhalten. Das führt zu einem hohen ersten Ergebnis, doch danach gibt es einen deutlichen Abfall und der Chip pendelt sich sehr schnell bei einem Verbrauch von nur noch 15 Watt ein. Daher ist das durchschnittliche Ergebnis der Cinebench-Schleife aller drei Lüftermodi hier auch sehr ähnlich, was man auch schön an dem nachfolgenden Diagramm sieht. Zum Vergleich: Der gleiche Tiger-Lake-Prozessor im etwas größeren ZenBook 14 UX425 pendelt sich bei rund 650 Punkten ein.
Bei der Single-Core-Leistung schneidet das Flip S sehr gut ab, denn hier spielen die reduzierten TDP-Werte keine Rolle und der Chip kann von dem hohen Turbo profitieren. In den Multi-Core-Benchmarks fällt der Chip aber zurück und liegt oftmals auch hinter den Vorgänger-CPUs. Im Akkubetrieb ist die CPU-Leistung rund 20 % geringer.
Für alltägliche Aufgaben reicht die Leistung damit immer noch locker aus, doch gerade im Leistungsmodus hätten wir uns gewünscht, dass man die Leistung des neuen Tiger-Lake-Chips besser ausnutzen kann, auch wenn es dann zu einem lauteren Lüftergeräusch kommen würde (dazu später noch mehr).
Cinebench R15: CPU Single 64Bit | CPU Multi 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 -mmt1 | 7z b 4
Geekbench 5.5: Single-Core | Multi-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (149.8 - 755, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (442 - 589, n=81) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (242 - 6954, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1060 - 2657, n=81) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (68.6 - 287, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (115 - 230, n=78) | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (110.1 - 2889, n=65, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (553 - 1027, n=86) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
HP Spectre x360 13-aw0013dx | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (468 - 1138, n=80) | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (193 - 1059, n=59, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (3672 - 6493, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (4478 - 5507, n=80) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (12977 - 72400, n=60, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (15347 - 27405, n=80) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (319 - 2003, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1302 - 1595, n=77) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (663 - 14016, n=63, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (3078 - 5926, n=77) | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (0.73 - 20.1, n=62, der letzten 2 Jahre) | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (1.39 - 8.47, n=80) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (42 - 121.5, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (21.5 - 88.1, n=78) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
Asus ZenBook Flip S UX371 | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1165G7 (0.552 - 1.002, n=80) | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (0.4102 - 1.013, n=59, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im synthetischen PCMark 10 schneidet das Testgerät sehr gut ab und das spiegelt auch unsere Eindrücke aus der Praxis wider: Dank dem modernen Prozessor und der schnellen NVMe-SSD ist das ZenBook Flip S ein überaus reaktionsschnelles System. Im Auslieferungszustand hatten wir noch mit einigen Blue-Screens zu kämpfen, doch seit dem BIOS-Update auf Version 204 gab es keine Probleme mehr.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4092 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 7092 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 2435 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4601 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus ZenBook 14 UX425EA | |
Samsung Galaxy Book Flex 13.3 | |
Acer Spin 5 SP513-54N-79EY | |
Asus VivoBook Flip 14 TM420IA | |
Asus ZenBook Flip S UX371 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher - Flip S mit PCIe-SSD oder Optane-Speicher
Asus setzt auf schnelle PCIe-SSD im M.2-2280-Formfaktor. Es gibt Modelle mit klassischen PCIe-SSDs oder auch Intels Optane-Speicher. Unser Testgerät verwendet eine "normale" PCIe-SSD mit einer Kapazität von 1 TB (909 GB frei nach der ersten Inbetriebnahme), die von Western Digital stammt. Das Laufwerk schneidet auch in den synthetischen Tests gut ab.
Asus ZenBook Flip S UX371 WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | HP Spectre x360 13-aw0013dx Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Samsung Galaxy Book Flex 13.3 Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | Durchschnittliche WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -3% | 9% | 23% | 21% | 18% | 21% | |
Write 4K | 133.4 | 106.7 -20% | 112.6 -16% | 157.9 18% | 168.4 26% | 128.6 -4% | 139.9 ? 5% |
Read 4K | 36.52 | 49.94 37% | 131 259% | 48.37 32% | 55 51% | 45.25 24% | 44.5 ? 22% |
Write Seq | 1901 | 1223 -36% | 458.9 -76% | 2196 16% | 1949 3% | 2346 ? 23% | |
Read Seq | 2027 | 1801 -11% | 1355 -33% | 2064 2% | 2359 16% | 2102 ? 4% | |
Write 4K Q32T1 | 317.8 | 325.3 2% | 341.3 7% | 457 44% | 476.1 50% | 445 40% | 442 ? 39% |
Read 4K Q32T1 | 299.1 | 551 84% | 320.6 7% | 514 72% | 506 69% | 404.5 35% | 460 ? 54% |
Write Seq Q32T1 | 2602 | 1224 -53% | 1219 -53% | 2354 -10% | 1492 -43% | 3019 16% | 3049 ? 17% |
Read Seq Q32T1 | 3142 | 2350 -25% | 2462 -22% | 3557 13% | 2357 -25% | 3564 13% | 3285 ? 5% |
Write 4K Q8T8 | 930 | 1012 ? | |||||
Read 4K Q8T8 | 963 | 1300 ? | |||||
AS SSD | -214% | -71% | -6% | -11% | -13% | 11% | |
Seq Read | 2726 | 1801 -34% | 1039 -62% | 2637 -3% | 2071 -24% | 2213 -19% | 2606 ? -4% |
Seq Write | 1527 | 1125 -26% | 310.1 -80% | 2000 31% | 1462 -4% | 1401 -8% | 1935 ? 27% |
4K Read | 45.44 | 39.7 -13% | 76 67% | 52.7 16% | 49.82 10% | 55.2 21% | 42.9 ? -6% |
4K Write | 152 | 67 -56% | 118 -22% | 148.4 -2% | 140.7 -7% | 130.3 -14% | 129.1 ? -15% |
4K-64 Read | 789 | 1253 59% | 371.8 -53% | 647 -18% | 869 10% | 878 11% | 1361 ? 72% |
4K-64 Write | 1345 | 209 -84% | 469.5 -65% | 865 -36% | 729 -46% | 1478 10% | 1920 ? 43% |
Access Time Read * | 0.068 | 0.069 -1% | 0.067 1% | 0.072 -6% | 0.069 -1% | 0.036 47% | 0.0689 ? -1% |
Access Time Write * | 0.028 | 0.625 -2132% | 0.138 -393% | 0.026 7% | 0.028 -0% | 0.086 -207% | 0.06215 ? -122% |
Score Read | 1107 | 1472 33% | 552 -50% | 963 -13% | 1126 2% | 1154 4% | 1664 ? 50% |
Score Write | 1650 | 388 -76% | 618 -63% | 1214 -26% | 1016 -38% | 1748 6% | 2242 ? 36% |
Score Total | 3274 | 2583 -21% | 1448 -56% | 2653 -19% | 2700 -18% | 3467 6% | 4726 ? 44% |
Copy ISO MB/s | 1293 | 764 | 1574 | 2161 | 2041 ? | ||
Copy Program MB/s | 560 | 465.8 | 553 | 572 | 552 ? | ||
Copy Game MB/s | 927 | 764 | 993 | 1433 | 1183 ? | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -109% /
-125% | -31% /
-37% | 9% /
6% | 5% /
1% | 3% /
0% | 16% /
15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Das Highlight der neuen Tiger-Lake-Prozessoren ist sicherlich die integrierte Grafikkarte, die deutlich mehr Leistung bietet als zuvor. Die iGPU hört auf die Bezeichnung Intel Xe Graphics G7 und bietet 96 Recheneinheiten bei einem maximalen Takt von 1.300 MHz. Weitere technische Information zur iGPU gibt es hier.
Die drei Lüftermodi haben bei der iGPU einen größeren Einfluss, zumindest, wenn man den Flüstermodus auswählt. Dann bricht die Leistung nämlich spürbar ein (siehe Tabelle). Zwischen dem Standard- und Leistungsmodus gibt es hingegen nur einen minimalen Unterschied mit dem Vorteil für den Standardmodus. Hier zeigt sich erneut, dass die Einstellungen noch Optimierungsbedarf aufweisen. Allerdings bleibt die Leistung bei stärkerer Belastung auch hier nicht stabil. Den Fire-Strike-Stresstest besteht das Testgerät zwar, beim anspruchsvolleren Time-Spy-Stresstest gibt es aber einen Leistungsabfall von 20 %.
Lüftereinstellung | Score | Graphics | Physics |
---|---|---|---|
Flüstermodus | 1595 | 2586 | 4469 |
Standardmodus | 4115 | 5107 | 9166 |
Leistungsmodus | 4015 | 4950 | 8829 |
Akkubetrieb Standard | 3607 | 4151 | 8794 |
Die neue iGPU kann sich zwar vor den alten Iris-Plus-iGPUs platzieren, doch das ZenBook 14 UX425 (~30 % schneller) zeigt erneut, dass in dem Chip eigentlich deutlich mehr Leistung steckt. In den synthetischen Tests liegt das Flip S aber noch vor der dedizierten GeForce MX250 und der integrierten AMD Radeon RX Vega 7.
3DMark 11 Performance | 4885 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 66515 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 4115 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1192 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Prinzipiell eignet sich die neue Intel Xe Graphics G7 auch zum Spielen, doch erneut kommt es schnell zu einem Leistungseinbruch. Das sieht man auch bei unserer Witcher-3-Schleife (Medium Preset), wo die anfänglichen ~30 FPS schnell auf ~20 FPS fallen, womit der Titel kaum noch spielbar wird. Bei der Gaming-Leistung fällt das Testgerät auch hinter die Vorgängermodelle zurück, hier sollte Asus definitiv noch einmal Hand anlegen.
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 32.5 | 21.4 | 10.6 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 72.9 | 55.3 | 37.8 | 34.1 | 16.2 |
X-Plane 11.11 (2018) | 33 | 24.5 | 21.8 | 12.1 | |
Far Cry 5 (2018) | 28 | 17 | 16 | 14 | |
F1 2020 (2020) | 51 | 28 | 22 | 15 |
Emissionen - ZenBook bleibt leise, wird aber warm
Geräuschemissionen
Wie wir Eingangs schon erwähnt haben, bleibt der Lüfter sehr leise, wenn man das voreingestellte Windows-Energieprofil Asus Empfohlen verwendet. Wenn man das Profil Ausbalanciert auswählt, wird der Lüfter mit knapp 40 dB(A) unter Last zwar deutlich lauter, durch die niedrigeren TDP-Limits gibt es aber keine Mehrleistung (nur niedrigere Temperaturen). Wir gehen aber davon aus, dass Asus diese Einstellungen noch optimieren wird, damit man bei der Lüftereinstellung Leistung auch wirklich die maximale Leistung bekommt.
Im derzeitigen Zustand (BIOS 204) kann man auch unter Last nur ein leises Rauschen (30,9 dB(A)) hören; in einer normalen Arbeitsumgebung fällt das Convertible damit kaum auf. Wenn man es noch ruhiger möchte, empfiehlt sich der Flüstermodus. Dann ist das Gerät praktisch unhörbar. Sonstige elektronische Geräusche konnten wir nicht feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29 / 29 / 29 dB(A) |
Last |
| 30.9 / 30.9 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM-1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29 dB(A) |
Asus ZenBook Flip S UX371 Iris Xe G7 96EUs, i7-1165G7, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | HP Spectre x360 13-aw0013dx Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H) | Samsung Galaxy Book Flex 13.3 Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), i5-1035G4, Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -10% | -2% | -9% | 4% | -9% | |
aus / Umgebung * | 29 | 28.1 3% | 28.5 2% | 30.7 -6% | 26.9 7% | 28.5 2% |
Idle min * | 29 | 28.1 3% | 28.5 2% | 30.7 -6% | 26.9 7% | 28.5 2% |
Idle avg * | 29 | 28.1 3% | 28.5 2% | 30.7 -6% | 26.9 7% | 28.5 2% |
Idle max * | 29 | 28.1 3% | 28.5 2% | 30.7 -6% | 27.8 4% | 29 -0% |
Last avg * | 30.9 | 31.7 -3% | 28.5 8% | 34.8 -13% | 30.5 1% | 33 -7% |
Witcher 3 ultra * | 30.9 | 43.4 -40% | 35.3 -14% | 34.5 -12% | 40.7 -32% | |
Last max * | 30.9 | 43.4 -40% | 35.3 -14% | 34.5 -12% | 32.4 -5% | 39.5 -28% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Wie wir bereits gesehen haben reduziert sich die Leistung des Tiger-Lake-Prozessors bei durchgehender Belastung ziemlich schnell, dennoch kommt es durch die geringe Lüfterdrehzahl zu relativ hohen Oberflächentemperaturen. Unter Last messen wir im hinteren Bereich der Unterseite mehr als 50 °C. Auf den Oberschenkeln sollte man das Convertible in diesem Fall also nicht unbedingt abstellen. Bei alltäglichen Aufgaben gibt es aber keine Probleme.
Im Laufe des Stresstest pendelt sich der Stromverbrauch des Prozessors bei 15 Watt ein, was sich die CPU und die iGPU teilen müssen. Die vier Prozessorkerne takten in diesem Fall nur noch mit etwas mehr als 1 Ghz und die Grafikkarte mit 230 MHz.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 60 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.6 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-4.5 °C).
Lautsprecher - Sound by harman/kardon
Die beiden Stereo-Lautsprecher sitzen an der vorderen kante der Unterseite und strahlen den Klang auch nach unten ab. Im Idealfall wird dieser dann zum Anwender reflektiert, beispielsweise, wenn das Gerät auf einem Tisch steht. Die Qualität der Lautsprecher gefällt uns sehr gut, denn er wirkt sehr voluminös und es gibt sogar einen leichten Stereoeffekt. Die maximale Lautstärke könnte zwar etwas höher sein und auch der Bass fehlt, doch das ist nicht weiter überraschend bei einem derart kompakten Gerät. Unsere Messungen bestätigt den guten Eindruck.
Kopfhörer oder externe Lautsprecher können nur über einen Adapter (USB-C auf Klinke, beiliegend) verwendet werden.
Asus ZenBook Flip S UX371 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 68% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (10.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 21% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 17% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 79% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - OLED-Panel benötigt viel Strom
Energieaufnahme
Das 4K-OLED-Panel erhöht den Stromverbrauch deutlich. Im Leerlauf sehen wir bei der maximalen Helligkeit mehr als 10 Watt, was für ein schlankes Convertible mit einem U-Series-Prozessor schon vergleichsweise viel ist. Wenn man dann noch die Tastaturbeleuchtung verwendet, erhöht sich der Wert noch um 1 (Stufe 1/3) bis maximal 2,7 Watt (Stufe 3/3). Im Stresstest sehen wir maximal 64,7 Watt, allerdings nur für eine kurze Zeit. Analog zum Stromverbrauch des Prozessors reduziert sich die Energieaufnahme zunächst auf ~34 Watt und dann auf 26 Watt. Das beiliegende 65-Watt-Netzteil ist daher vollkommen ausreichend.
Aus / Standby | 0.38 / 0.52 Watt |
Idle | 6.1 / 10.6 / 13.8 Watt |
Last |
32.2 / 64.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Asus ZenBook Flip S UX371 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, WDC PC SN730 SDBPNTY-1T00, OLED, 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G, IPS, 1920x1200, 13.4" | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Optane Memory H10 with Solid State Storage 32GB + 512GB HBRPEKNX0202A(L/H), IPS, 1920x1080, 13.3" | Samsung Galaxy Book Flex 13.3 i5-1035G4, Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), Samsung SSD PM981a MZVLB256HBHQ, IPS, 1920x1080, 13.3" | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung PM991 MZVLQ1T0HALB, IPS, 2256x1504, 13.5" | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR, IPS, 3840x2160, 14" | Durchschnittliche Intel Iris Xe Graphics G7 96EUs | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 16% | 24% | 19% | 35% | -18% | 2% | 2% | |
Idle min * | 6.1 | 2.6 57% | 3.9 36% | 3.3 46% | 2.8 54% | 5.6 8% | 5.34 ? 12% | 5.21 ? 15% |
Idle avg * | 10.6 | 5.3 50% | 6.3 41% | 8.9 16% | 5.4 49% | 10.5 1% | 8.55 ? 19% | 8.16 ? 23% |
Idle max * | 13.8 | 7 49% | 6.8 51% | 10.4 25% | 7.6 45% | 12 13% | 10.8 ? 22% | 11.1 ? 20% |
Last avg * | 32.2 | 43.1 -34% | 32.6 -1% | 40 -24% | 36.6 -14% | 53.3 -66% | 45.3 ? -41% | 46.2 ? -43% |
Witcher 3 ultra * | 28.3 | 43.1 -52% | 25.6 10% | 28 1% | 46.9 -66% | |||
Last max * | 64.7 | 49 24% | 59 9% | 32 51% | 37 43% | 64.6 -0% | 67.5 ? -4% | 67 ? -4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Asus gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden für das ZenBook Flip S an (67 Wh), allerdings gilt dieser Wert nur für das stromsparende Full-HD-Panel (UX363). Unser Testgerät mit dem 4K-OLED-Bildschirm benötigt aber deutlich mehr Strom, was sich deutlich auf die Laufzeiten auswirkt. Im Videotest ermitteln wir noch knappe 9 Stunden, doch im WLAN-Test mit einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m² sind es nur 6:44 Stunden. Wenn man im WLAN-Test die maximale Helligkeit nutzt, fällt der Wert auf gerade einmal knappe 5 Stunden.
Hier sind die Konkurrenten besser aufgestellt und wenn man viel mobil arbeiten möchte, ist das ZenBook Flip S mit dem normalen Full-HD-Panel sicherlich die bessere Wahl.
Asus ZenBook Flip S UX371 i7-1165G7, Iris Xe G7 96EUs, 67 Wh | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 51 Wh | HP Spectre x360 13-aw0013dx i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | Samsung Galaxy Book Flex 13.3 i5-1035G4, Iris Plus Graphics G4 (Ice Lake 48 EU), 69.7 Wh | Acer Spin 5 SP513-54N-79EY i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 55 Wh | Lenovo Yoga C940-14IIL 81Q9 i7-1065G7, Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), 60 Wh | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 33% | 21% | 0% | 22% | 8% | 21% | |
H.264 | 522 | 627 20% | 773 ? 48% | ||||
WLAN | 404 | 537 33% | 594 47% | 431 7% | 645 60% | 436 8% | 594 ? 47% |
Last | 170 | 160 -6% | 158 -7% | 148 -13% | 114.9 ? -32% | ||
Idle | 2223 | 693 | 1301 | 1344 ? |
Pro
Contra
Fazit - Premium-Convertible mit Schwachpunkten
Mit dem ZenBook Flip S UX371 bietet Asus ein Premium-Gerät an. Für rund 2.500 Euro bekommt man dafür jede Menge Features, angefangen beim sehr hochwertigen und stabilen Gehäuse, dem brandneuen Tiger-Lake-Prozessor und auch den sehr guten Eingabegeräten. Zudem gibt es einen 4K-OLED-Touchscreen, der subjektiv ein wirklich tolles Bild erzeugt, aufgrund der hohen Farbabweichungen ist das Panel aber nicht geeignet für die Bearbeitung von Bildern/Videos. Zudem nutzt das Panel PWM-Regulierung. Die beiden Stereolautsprecher hinterlassen ebenfalls einen guten Eindruck, und mit Thunderbolt 4/Wi-Fi 6 ist man für die Zukunft bestens gerüstet.
Die Implementierung des neuen Tiger-Lake-Prozessors hinterlässt einen gemischten Eindruck und bietet definitiv noch Optimierungspotenzial. Ein leiser Lüfter in Verbindung mit einer geringeren Leistung ist im Alltag für viele Nutzer sicherlich ein sehr guter Kompromiss und auch die verschiedenen Lüftermodi sind ein guter Ansatz, doch der Leistungsmodus bietet einfach keinen Leistungsvorteil. Mit einem anderen Windows-Energieprofil kann man zwar die Drehzahl des Lüfters erhöhen, doch aufgrund von geringen TDP-Limits gibt es keinen Leistungsvorteil.
Leise Lüfter, aber wenig Leistung: Das ZenBook Flip S kann die Leistung des neuen Tiger-Lake-Prozessors nicht ausnutzen. Der OLED-Bildschirm erzeugt zwar ein tolles subjektives Bild, benötigt aber sehr viel Strom und schränkt damit die Akkulaufzeiten ein.
Ein weiteres Problem ist der hohe Energiebedarf des 4K-OLED-Panels. In der Praxis dürfte bei maximal 7-8 Stunden Schluss sein, bei höherer Helligkeit sogar noch deutlich früher. Dieses Problem kennen wir aber auch von anderen Geräten mit OLED-Bildschirmen, für den mobilen Einsatz ist das optionale 1080p-Panel im Zenbook Flip daher die bessere Wahl.
Asus ZenBook Flip S UX371
- 30.09.2020 v7 (old)
Andreas Osthoff