Asus ZenBook Flip 14: Qualität für unter 1.000 Euro
Beim Gehäuse macht Asus keine halben Sachen und setzt nicht nur auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Verarbeitung, sondern testet die Stabilität mit Fall-, Stoß- und Vibrationstests nach MIL-STD 810G. In der Hand gehalten, wirkt das Convertible robust, kommt allerdings auch mit einem ordentlichen Gewicht daher. Dieses macht sich vor allem im Tablet-Modus negativ bemerkbar, da es dass Handling etwas erschwert.
Wie auch beim größeren ZenBook Flip 15, können Nutzer die Bodenplatte des Flip 14 recht leicht entfernen. Dazu müssen alle Schrauben entfernt werden, von denen sich zwei unter den hinteren Gummifüßen verstecken. Anschließend lässt sich die Bodenplatte leicht abheben, wodurch der Zugriff auf die SSD frei wird. Da Arbeitsspeicher und WLAN-Modul fest verlötet sind, bleiben allerdings nur der Tausch des Massenspeichers und das Reinigen des Lüfters als Wartungsmaßnahmen übrig.
Gute Leistung für den Arbeitsalltag
Der Rest der inneren Komponenten liefert im Alltag eine gute Systemleistung und ist für die meisten Office-Anwendungen sehr gut geeignet. Die interne Grafikeinheit profitiert zudem vom verbauten Dual-Channel-RAM und lässt sich daher auch für gelegentliche Bildbearbeitungsaufgaben einsetzen. Für Spiele ist sie aber weniger geeignet. Eine dGPU-Option bietet Asus für diese Modell nicht an.
Da die Eingabegeräte eine gute Figur machen und auch der Bildschirm solide Werte besitzt, macht das Arbeiten am Asus ZenBook Flip 14 durchaus Spaß. Lediglich die stark spiegelnde Displayoberfläche fällt negativ auf, da der Einsatz im Freien dadurch praktisch unmöglich wird. Wer aber auf die Option, aus seinem Laptop ein Tablet zu machen wert legt, wird mit dem Asus ZenBook Flip 14 zufrieden sein.
Quelle(n)
Ausführlichere Informationen bietet der Notebookcheck-Testbericht zum Asus ZenBook Flip 14 UX463FA